Warumist Cloud Backup so wichtig?
Jedes Unternehmen, unabhängig von Größe und Branche, erzeugt, verarbeitet und speichert kontinuierlich Daten. Diese Daten sind die Grundlage für fundierte Entscheidungen, strategische Planung und die Pflege von Kundenbeziehungen.
In Anbetracht der kritischen Rolle dieser Daten ist ihre Sicherheit von entscheidender Bedeutung - eine Backup-Strategie wirkt daher wie eine Versicherungspolice.
Stellen Sie sich einmal vor, wie viele Daten Ihr Unternehmen täglich verwaltet. Stellen Sie sich nun vor, dass diese Daten aufgrund eines unvorhergesehenen Ereignisses plötzlich nicht mehr zugänglich wären oder ganz verloren gingen. Die Folgen könnten von kleineren betrieblichen Problemen bis hin zu katastrophalen Geschäftsausfällen reichen.
Die Einsätze: Ausfallzeiten, Katastrophen und Cyberangriffe
Stellen Sie sich Folgendes vor: Eine Naturkatastrophe wie eine Überschwemmung oder ein Brand betrifft Ihren primären Datenspeicher. Ohne ein Backup könnte Ihr Unternehmen Monate oder sogar Jahre wertvoller Daten verlieren. Dies könnte zu einem erheblichen Rückschlag führen, der den Betrieb zum Erliegen bringt und zu einem potenziellen Verlust von Geschäftseinnahmen führt.
Datenverluste sind jedoch nicht immer auf Naturereignisse zurückzuführen. Cyber-Angriffeinsbesondere Ransomware-Angriffe, sind auf dem Vormarsch. Ein aktueller Bericht von Malwarebytes zeigt, dass innerhalb eines Jahres vier Länder - die USA, Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich - mit 1.900 bekannten Ransomware-Angriffen konfrontiert waren[*].
Diese Angriffe verschlüsseln Ihre Daten und machen sie unzugänglich, es sei denn, es wird ein Lösegeld gezahlt. Und selbst wenn das Lösegeld gezahlt wird, gibt es keine Garantie dafür, dass Sie wieder Zugriff auf Ihre Daten erhalten.
Dies wird auch durch einen neuen Bericht von Cybereason bestätigt, aus dem hervorgeht, dass 80 % der Unternehmen, die Lösegeld gezahlt haben, ihre ursprünglichen Daten kaum wiederherstellen konnten - und in einigen Fällen haben einige sogar mehr als einmal gezahlt[*].
Die Folgen von Datenverlusten können verheerend sein:
- Verlust von Geschäftseinnahmen. Ausfallzeiten können zu Umsatzeinbußen führen, insbesondere bei Online-Unternehmen. Für jede Stunde, in der Ihre Website oder Online-Plattform ausfällt, verlieren Sie potenzielle Einnahmen.
- Beschädigung der Marke. In einer Zeit, in der der Ruf alles ist, können Datenschutzverletzungen oder längere Ausfallzeiten das Image eines Unternehmens beschädigen. Die Wiederherstellung des öffentlichen Vertrauens nach einem erheblichen Datenverlust kann ein langer und kostspieliger Prozess sein.
- Betriebliche Verzögerungen. Abgesehen von den unmittelbaren finanziellen Auswirkungen kann ein Datenverlust den täglichen Betrieb stören. Für Unternehmen, die stark auf Echtzeitdaten angewiesen sind, kann dies eine Katastrophe bedeuten.
Die Rolle von Cloud Storage bei der Minderung von Risiken
Bei einem täglichen Datenaufkommen von 2,5 Quintillionen Bytes ist es nicht nur veraltet, sondern auch riskant, sich angesichts eines solchen Wachstums ausschließlich auf herkömmliche Sicherungsmethoden zu verlassen[*].
In diesem Fall bietet ein Cloud-Backup eine Lösung, die gewährleistet, dass Ihre Daten in jedem Fall sicher und wiederherstellbar sind.
Indem Sie eine Kopie Ihrer Daten außerhalb des Unternehmens in einer Cloud-Umgebung speichern, schaffen Sie eine Schutzschicht gegen möglichen Datenverlust.
Einige Vorteile der Cloud-Sicherung sind:
- Skalierbarkeit. Herkömmliche Speichermethoden führen oft zu einer Über- oder Unterbelegung, d. h. entweder zu viel ungenutzter Speicherplatz oder zu wenig, um den Anforderungen gerecht zu werden. Cloud-Speicher umgeht dieses Problem auf elegante Weise. Wenn Ihr Unternehmen wächst und sich die Datenanforderungen ändern, kann der Cloud-Speicher entsprechend angepasst werden. Diese Flexibilität bedeutet, dass Sie für das bezahlen, was Sie nutzen, und dass die Skalierung keine umständlichen Hardwareänderungen erfordert.
- Erreichbarkeit. In den meisten Unternehmen sind die Teams über Kontinente verstreut, und der Betrieb kann sich über mehrere Zeitzonen erstrecken. Cloud-Backups stellen sicher, dass die Daten rund um die Uhr von jedem Ort der Welt aus zugänglich sind. Selbst wenn eine Katastrophe an einem Standort eintritt, kann ein Team in einer anderen Region auf wichtige Daten zugreifen und die Geschäftskontinuität sicherstellen.
- Automatisierung. Anstatt sich auf manuelle Prozesse zu verlassen, die anfällig für menschliche Fehler oder Versäumnisse sind, sichern viele Cloud-Lösungen die Daten automatisch in regelmäßigen Abständen. Dadurch wird sichergestellt, dass immer die aktuellste Version der Daten gespeichert ist und das Risiko eines Datenverlusts minimiert wird.
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Was macht eine Cloud-Backup-Strategie aus?
Die 3-2-1-Backup-Strategie
Die 3-2-1-Backup-Regel ist ein einfacher, aber effektiver Leitfaden für die Datensicherung. Die Regel vereinfacht die Sicherungsstrategie auf drei leicht zu merkende Zahlen:
3: Bewahren Sie insgesamt mindestens drei Kopien Ihrer Daten auf.
Dazu gehören die Primärdaten (Ihr primärer Datensatz) und zwei Sicherungskopien. Diese Redundanz stellt sicher, dass Sie auch bei einem Ausfall oder Problemen mit einer Sicherung auf eine weitere Sicherung zurückgreifen können.
2: Speichern Sie diese Kopien auf zwei verschiedenen Medien oder Plattformen.
Dies könnte bedeuten, dass eine Sicherung auf einem lokalen Server und eine weitere in einer Cloud-Umgebung erfolgt. Durch die Diversifizierung der Speichermedien verringern Sie die mit bestimmten Plattformschwachstellen verbundenen Risiken.
1: Bewahren Sie eine dieser Kopien außerhalb des Unternehmens auf.
Die externe Speicherung ist für die Notfallwiederherstellung von entscheidender Bedeutung. Wenn ein katastrophales Ereignis wie eine Naturkatastrophe oder ein Brand oder ein Cyberangriff wie Ransomware Ihren primären Standort beeinträchtigt, bleibt die externe Sicherung davon unberührt und kann zur Wiederherstellung des Betriebs verwendet werden.
Warum brauchen Sie mehrere Kopien von Daten an verschiedenen Standorten?
Der Grund für die Beibehaltung mehrerer Datenkopien an verschiedenen Orten liegt in der Risikoverteilung. Durch die Streuung Ihrer Daten:
- Risikodiversifizierung. Lokale Bedrohungen, seien es natürliche wie Überschwemmungen und Brände oder von Menschen verursachte wie Diebstahl oder Sabotage, werden nicht alle Ihre Datenkopien gefährden.
- Betriebliche Kontinuität. Wenn ein Backup aufgrund von Wartungsarbeiten, Beschädigungen oder vorübergehenden Ausfällen unzugänglich ist, kann auf ein anderes zugegriffen werden, so dass die Geschäftsprozesse nicht unterbrochen werden.
- Geografische Verteilung. Die Verteilung von Backups auf verschiedene Regionen kann Daten vor größeren Störungen schützen, z. B. vor regionalen Stromausfällen oder weit verbreiteten Netzwerkausfällen.
Die Bedeutung von externen Datensicherungen für die Wiederherstellung im Katastrophenfall
- Schutz vor lokal begrenzten Bedrohungen. Auch eine hochmoderne Infrastruktur kann unerwarteten Unglücken zum Opfer fallen. Naturkatastrophen, Stromausfälle oder sogar eine einfache Fehlfunktion der Sprinkleranlage können zu Datenverlusten führen. Eine externe Datensicherung gewährleistet, dass die Daten auch dann sicher sind, wenn der primäre Standort von Widrigkeiten betroffen ist.
- Schnelle Wiederherstellung im Katastrophenfall. Wenn es zu Störungen kommt, ist eine schnelle Wiederherstellung unerlässlich, um Ausfallzeiten zu minimieren. Mit externen Backups, insbesondere in der Cloud, können Unternehmen kritische Systeme und Datensätze schnell wiederherstellen, oft durch automatisierte Prozesse, und so die Auswirkungen der Unterbrechung auf das Geschäft reduzieren.
- Einhaltung von Vorschriften und Bestimmungen. Viele Branchen sind an Vorschriften gebunden, die eine standortferne Datenspeicherung für bestimmte Zeiträume vorschreiben. Diese Vorschriften erkennen die Bedeutung der geografischen Streuung für den Schutz kritischer und sensibler Daten an.
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Arten der Sicherung und Speicherung
Eine gut durchdachte Sicherungsstrategie umfasst oft mehrere Sicherungsarten und Speicherlösungen, um einen optimalen Datenschutz zu gewährleisten.
Hier erhalten Sie einen tiefen Einblick in die gängigen Arten der Datensicherung, die Bedeutung von Objektspeichern in diesem Zusammenhang und die entscheidende Rolle von Redundanz und Automatisierung.
Vollständige Backups
Bei einer Vollsicherung wird eine vollständige Kopie des gesamten Datensatzes erstellt. Jede Datei, jeder Ordner und jeder Datenblock wird gesichert, so dass ein umfassender Schnappschuss der Daten zu diesem Zeitpunkt entsteht.
- Vorteile. Einfach und umfassend, ermöglicht eine unkomplizierte Restaurierung.
- Nachteile. Ressourcenintensiv und zeitaufwändig, insbesondere bei großen Datenmengen.
Inkrementelle Backups
In diesem Fall werden nur die seit der letzten Sicherung (vollständig oder inkrementell) vorgenommenen Änderungen gespeichert.
- Vorteile. Schneller und weniger ressourcenintensiv als vollständige Backups.
- Nachteile. Die Wiederherstellung kann komplex sein, da sie eine Kombination aus der letzten Vollsicherung und nachfolgenden inkrementellen Sicherungen erfordert.
Differentielle Backups
Bei der differenziellen Sicherung werden die seit der letzten Vollsicherung vorgenommenen Änderungen gespeichert, unabhängig von inkrementellen Sicherungen.
- Vorteile. Die Wiederherstellung ist schneller als bei inkrementellen Sicherungen, da nur die letzte Vollsicherung und die letzte differenzielle Sicherung benötigt werden.
- Nachteile. Es wird mehr Speicherplatz benötigt als bei inkrementellen Backups, vor allem, wenn die Zeit zwischen den vollständigen Backups lang ist.
Objektspeicher verwenden
Was ist Objektspeicherung?
Objektspeicherung, manchmal auch objektbasierte Speicherung genannt, ist eine Datenspeicherarchitektur, die Daten als Objekte verwaltet.
Dies steht im Gegensatz zu den traditionellen Methoden der Dateispeicherung (bei der die Daten als Dateihierarchie verwaltet werden) und der Blockspeicherung (bei der die Daten als Blöcke in Sektoren und Spuren verwaltet werden). Diese Objekte enthalten die Daten, Metadaten und einen eindeutigen Bezeichner.
Objekte. Das Herzstück dieses Systems sind die Objekte selbst. Jedes Objekt enthält drei Hauptkomponenten.
- Daten. Dies ist der eigentliche Inhalt, sei es ein Dokument, ein Bild, ein Video oder ein anderes Datenelement.
- Metadaten. Dies sind beschreibende Informationen über die Daten. Während alle Speichersysteme in gewissem Umfang Metadaten verwenden, enthält die Objektspeicherung in der Regel umfangreiche, anpassbare Metadaten. Die Metadaten eines Objekts können zum Beispiel Details über die Datenintegrität, die Zugriffskontrolle oder den Inhaltstyp und andere Deskriptoren enthalten.
- Eindeutiger Bezeichner. Jedem Objekt wird eine eindeutige ID zugewiesen, die es einem System ermöglicht, es abzurufen, ohne seinen physischen Standort zu kennen. Dies unterscheidet sich grundlegend von Dateisystemen, die einen Dateipfad verwenden, und von Blockspeichern, die Blockadressen verwenden.
Vorteile der Verwendung von Objektspeicher für die Datensicherung
- Flacher Namespace. Im Gegensatz zu hierarchischen Speichersystemen (z. B. Dateisystemen) wird bei der Objektspeicherung ein flacher Adressraum verwendet, d. h. die Objekte werden in einem großen Pool ohne die traditionelle Ordnerhierarchie gespeichert. Diese flache Struktur ermöglicht eine enorme Skalierbarkeit. Sie können Milliarden von Objekten ohne Leistungseinbußen speichern und sind daher ideal für umfangreiche Backups.
- Umfangreiche Metadaten. Umfangreiche Metadaten ermöglichen eine bessere Datenverwaltung, Analyse und Suchfunktionen. Sie können die Prozesse zur Wiederherstellung von Sicherungsdaten vereinfachen und einen schnellen Zugriff auf die richtige Datenversion gewährleisten.
- Eingebaute Redundanz. Objektspeichersysteme verteilen die Daten oft auf mehrere Standorte - das können verschiedene Laufwerke, Server oder sogar geografische Regionen sein (die 3-2-1-Sicherungsstrategie). Diese inhärente Redundanz bietet Schutz vor Datenverlusten. Wenn eine Kopie der Daten beschädigt wird, kann auf andere intakte Kopien zugegriffen werden, was eine hohe Datenbeständigkeit gewährleistet.
- Integrierte Datensicherungsfunktionen. Viele Objektspeicherlösungen verfügen über integrierte Funktionen wie Versionierung, Replikation und Lebenszyklusrichtlinien. Diese Funktionen unterstützen den Datenschutz und ermöglichen es Unternehmen, Richtlinien für die Aufbewahrung von Sicherungskopien festzulegen, das Daten-Tiering zu automatisieren und die Datenintegrität über den gesamten Lebenszyklus sicherzustellen.
Gewährleistung von Datensicherheit und Datenschutz
Der ständige Datenfluss und die kritische Abhängigkeit der Unternehmen von diesen Daten machen ihre Sicherheit und ihren Schutz zu einem der wichtigsten betrieblichen Anliegen.
Obwohl Cloud-Backups für die Wiederherstellung und Redundanz von großem Vorteil sind, bringen sie auch eigene Sicherheitsherausforderungen mit sich. Die sorgfältige Bewältigung dieser Herausforderungen gewährleistet die Verfügbarkeit und Integrität der Sicherungsdaten.
Wie man sich vor Malware und Ransomware schützt
- Regelmäßiges Scannen. Führen Sie automatische Scans von Backups mit modernen Anti-Malware-Tools durch. Dadurch können potenzielle Bedrohungen erkannt und unter Quarantäne gestellt werden, bevor sie sich verbreiten oder Schaden anrichten.
- Isolierte Backup-Umgebungen. Die Isolierung von Backup-Umgebungen von den primären Netzwerken verhindert, dass Malware oder Ransomware einfach überwechseln und Backup-Daten kompromittieren kann.
- Unveränderliche Backups. Bestimmte Backup-Lösungen können Backups für einen bestimmten Zeitraum unveränderbar machen, d. h. sie können nicht geändert oder gelöscht werden. Dies ist besonders wirksam gegen Ransomware, die häufig versucht, Sicherungsdaten zu verschlüsseln oder zu löschen.
- Aufbewahrung. Behalten Sie mehrere Versionen von Backups bei. Im Falle einer Malware-Infektion können Unternehmen auf eine saubere Version ihrer Daten vor der Infektion zurückgreifen.
Schutz vor versehentlichem Löschen von Daten
- Zugriffskontrollen. Schränken Sie den Zugriff auf und die Änderung von Sicherungsdaten ein, indem Sie strenge rollenbasierte Zugriffskontrollen (RBAC) implementieren. Nur vertrauenswürdige und geschulte Personen sollten in der Lage sein, Sicherungssätze zu löschen oder zu ändern.
- Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA). Implementieren Sie MFA für den Zugriff auf Sicherungsdaten. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene und stellt sicher, dass Unbefugte nicht einfach auf Sicherungsdaten zugreifen können, selbst wenn die Anmeldeinformationen kompromittiert wurden.
- Warnungen und Überwachung. Die automatische Überwachung generiert Warnmeldungen bei ungewöhnlichen Aktivitäten wie Massenlöschungen oder unerwarteten Zugriffszeiten und ermöglicht eine schnelle Reaktion auf potenzielle Bedrohungen.
Umgang mit Datenschutzbedenken und Einhaltung von Vorschriften
Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes
Im Hinblick auf den Datenschutz spielt die Verschlüsselung eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der Sicherheit von Sicherungsdaten bei der Übertragung (während der Übertragung zum Sicherungsort) und im Ruhezustand (während der Speicherung).
Dadurch wird sichergestellt, dass die Daten, selbst wenn sie abgefangen oder abgegriffen werden, ohne die entsprechenden Entschlüsselungsschlüssel unverständlich bleiben. Eine gute Möglichkeit, dies umzusetzen, ist die End-to-End-Verschlüsselung (E2EE).
Was ist E2EE?
Im Gegensatz zur herkömmlichen Verschlüsselung, die Daten nur während der Übertragung oder im Ruhezustand schützt, sorgt E2EE dafür, dass die Daten auf der Seite des Kunden verschlüsselt und erst auf der Seite des Empfängers entschlüsselt werden. Das bedeutet, dass die Daten auf dem Weg durch Server oder Speichermedien verschlüsselt bleiben und für Zwischenpersonen unlesbar sind.
Darüber hinaus sollten Sie Zugriffsprotokolle und Aktivitätsaufzeichnungen regelmäßig überprüfen und kontrollieren. So können Sie unbefugte oder verdächtige Aktivitäten erkennen und den Datenschutz wahren.
Einhaltung von Vorschriften
Bei der Bewertung Ihrer Cloud-Backup-Strategie, um die für Ihre Branche geltenden Vorschriften zu verstehen, müssen Sie drei zentrale Aspekte berücksichtigen - insbesondere vor der Auswahl eines Anbieters:
- Wohnsitz der Daten. Einige Vorschriften schreiben vor, wo Daten geografisch gespeichert werden dürfen. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Cloud-Backup-Anbieter Sicherungsdaten an vorschriftsmäßigen Standorten speichern kann.
- Aufbewahrungsrichtlinien. Verschiedene Vorschriften können vorschreiben, wie lange bestimmte Datentypen aufbewahrt werden müssen. Implementieren Sie in Ihren Backup-Lösungen automatische Aufbewahrungsrichtlinien, die mit diesen Anforderungen übereinstimmen.
- Compliance-Zertifizierungen. Entscheiden Sie sich für Cloud-Backup-Anbieter mit Zertifizierungen für SOC2, ISO27001 oder branchenspezifische Vorschriften, wie z. B. GDPR, HIPAA oder CCPA. Dadurch wird sichergestellt, dass sie über die erforderliche Infrastruktur und die entsprechenden Richtlinien verfügen, und Ihre Compliance-Bemühungen werden vereinfacht.
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Profi-Tipp → Wenn diese Aspekte der Datensicherheit und des Datenschutzes bei Cloud-Backups berücksichtigt werden, können Unternehmen die Vorteile der Cloud-Speicherung nutzen und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken minimieren. Da sich die Bedrohungen weiterentwickeln und die Vorschriften ändern, ist es wichtig, die Backup-Strategien regelmäßig zu überprüfen und zu verfeinern, um sicherzustellen, dass sie robust und konform bleiben.
Planung und Durchführung von Datensicherungen
Die Sicherung der kritischen Daten eines Unternehmens erfordert eine sorgfältige Planung, die Kenntnis der spezifischen Anforderungen des Unternehmens und die Sicherstellung, dass die Sicherungsstrategie auf diese Anforderungen abgestimmt ist.
Im Folgenden werden die einzelnen Schritte und Überlegungen zu diesem Prozess erläutert.
Schritt 1: Bewertung und Klassifizierung der Daten:
- Bestandsaufnahme der Datenquellen. Beginnen Sie mit einer umfassenden Bestandsaufnahme all Ihrer Datenquellen. Dazu gehören Datenbanken, Anwendungsserver, Desktops, mobile Geräte, IoT-Geräte, DBaaS-, PaaS- und SaaS-Workloads.
- Bewertung der Datenempfindlichkeit. Klassifizieren Sie die Daten nach ihrer Sensibilität und Kritikalität. Persönliche Kundendaten, Finanzdaten oder geistiges Eigentum könnten beispielsweise als hoch prioritär eingestuft werden, während tägliche Protokolle von geringerer Priorität sein könnten.
- Verstehen des Datenlebenszyklus. Verstehen Sie den Lebenszyklus Ihrer Daten. Werden sie mit zunehmendem Alter weniger wichtig, oder ist ihr Wert konstant? Diese Erkenntnis ist die Grundlage für Aufbewahrungsrichtlinien.
Schritt 2: Festlegen der Ziele
- Legen Sie RTO und RPO klar fest. Ein kürzeres RTO und RPO kann für kritische Systeme notwendig sein, während diese für weniger kritische Systeme lockerer sein können.
- Zielvorgaben für die Wiederherstellungszeit (RTO). Bei RTO dreht sich alles um die Zeit. Wenn ein System ausfällt, wie schnell muss es wieder betriebsbereit sein? Wenn Ihre RTO zwei Stunden beträgt, bedeutet das, dass Sie ab dem Zeitpunkt des Ausfalls innerhalb dieses Zeitrahmens wieder betriebsbereit sein sollten.
- Wiederherstellungspunkt-Ziele (RPO). Bei RPO dreht sich alles um Daten. Es bestimmt, wie häufig Sicherungen erstellt werden sollten. Wenn Ihr RPO 24 Stunden beträgt, können Sie es sich leisten, bei einer Katastrophe Daten im Wert eines Tages zu verlieren. Bei mehr als einem Tag wird das Unternehmen in Mitleidenschaft gezogen.
- Analysieren Sie den aktuellen Stand. Bevor Sie sich Ziele setzen, sollten Sie sich über die aktuellen Wiederherstellungsmöglichkeiten und die Häufigkeit der Backups informieren. Auf diese Weise lässt sich feststellen, inwieweit eine Verbesserung erforderlich ist.
Schritt 3: Sicherungsarten und Häufigkeit
- Wählen Sie den geeigneten Sicherungstyp. Wählen Sie zwischen vollständigen, inkrementellen und differenziellen Sicherungen auf der Grundlage der Datenänderungsrate. Für Datenbanken mit häufigen Änderungen sind inkrementelle Sicherungen geeignet, während statische Daten weniger regelmäßig vollständig gesichert werden können.
- Hybride Strategien. Ziehen Sie eine Mischung aus verschiedenen Sicherungsarten in Betracht, z. B. eine wöchentliche Vollsicherung, die durch tägliche inkrementelle Sicherungen ergänzt wird.
Schritt 4: Speicherstrategie
- Primäre und sekundäre Speicherorte. Auch wenn der Cloud-Speicher Ihr primärer Speicherort für die Datensicherung sein könnte, sollten Sie einen sekundären Speicherort für zusätzliche Redundanz in Betracht ziehen. Dies kann ein anderer Cloud-Anbieter oder ein lokaler Speicher sein.
- Georedundanz. Um das Risiko regionaler Ausfälle oder Katastrophen zu mindern, sollten Sie sicherstellen, dass die Sicherungsdaten an geografisch unterschiedlichen Orten gespeichert werden.
Schritt 5: Überlegungen zu Sicherheit und Compliance
- Verschlüsselung. Implementieren Sie eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, um sicherzustellen, dass die Daten bei der Übertragung und im Ruhezustand verschlüsselt sind.
- Regelmäßige Audits. Planen Sie regelmäßige Audits, um die Einhaltung interner Richtlinien und externer Vorschriften zu gewährleisten. Dazu gehört auch, dass Sie wissen, wo die Daten gespeichert sind (wichtig für die Datenhoheit) und wie sie geschützt werden.
Schritt 6: Kontinuierliche Tests und Iteration
- Geplante Tests. Testen Sie die Backups regelmäßig auf Integrität und Gültigkeit. Stellen Sie sicher, dass die gesicherten Daten ohne Beschädigung wiederhergestellt werden können.
- Feedback-Schleife. Sammeln Sie nach dem Test Feedback. Werden die RTOs und RPOs eingehalten? Wie kann der Prozess verbessert werden? Nutzen Sie dieses Feedback, um die Backup-Strategie zu wiederholen und zu verfeinern.
Backup verwalten und testen
Unternehmen benötigen einen proaktiven Ansatz für die Verwaltung und das Testen von Backups, um die Wirksamkeit der Strategie zu gewährleisten. Dadurch wird die Sicherheit der Daten gewährleistet und sichergestellt, dass der Wiederherstellungsprozess schnell abläuft und die negativen Auswirkungen von Ausfallzeiten minimiert werden.
Laufende Verwaltung und Überwachung umsetzen
- Proaktive Überwachung. Durch die kontinuierliche Überwachung von Sicherungsprozessen können Fehler oder Probleme erkannt werden, bevor sie eskalieren. Die Verwendung von Dashboards oder Benachrichtigungssystemen hilft dabei, den Status und den Zustand der Sicherung im Auge zu behalten.
- Aufbewahrungsrichtlinien. Legen Sie Richtlinien für die Datenaufbewahrung fest und überprüfen Sie diese regelmäßig, um sicherzustellen, dass Backups ordnungsgemäß aufbewahrt und veraltete Daten gelöscht werden, um Speicherplatz freizugeben.
- Aktualisieren, um Änderungen zu berücksichtigen. Wenn sich Ihre IT-Infrastruktur oder Ihre Geschäftsanforderungen weiterentwickeln, sollte dies auch für die Backup-Strategie gelten. Überprüfen und aktualisieren Sie die Backup-Konfigurationen regelmäßig, um neue Systeme oder Anwendungen zu berücksichtigen.
Regelmäßige Tests von Sicherungs- und Wiederherstellungsprozessen erstellen
- Geplante Übungen. Simulieren Sie regelmäßig Katastrophenszenarien, um den Wiederherstellungsprozess zu testen. Dies hilft bei der Ermittlung von Engpässen oder Problemen im Wiederherstellungsprozess.
- Validierung der Datenintegrität. Es reicht nicht aus, Daten einfach nur wiederherzustellen, sondern es muss auch sichergestellt werden, dass die wiederhergestellten Daten konsistent und nicht beschädigt sind.
- Leistungs-Benchmarks. Messen Sie die Zeit, die für die Wiederherstellung von Daten in verschiedenen Szenarien benötigt wird. Dies kann zu Optimierungen führen und dabei helfen, realistische Wiederherstellungszeitziele (RTOs) festzulegen.
Vor-Ort vs. Cloud-basiert: Welche Backup-Lösung ist besser?
On-Premises-Backup-Lösung
Bei der Vor-Ort-Sicherung werden Datensicherungen am physischen Standort des Unternehmens auf lokalen Speichergeräten wie Festplatten, Bändern oder NAS-Geräten gespeichert.
Profis
- Kontrolle. Volle Kontrolle über die Backup-Infrastruktur, einschließlich Hardware und Software.
- Geschwindigkeit. Lokale Backups können schneller sein, da sie nicht auf die Internet-Bandbreite angewiesen sind.
- Datenschutz. Die Daten verbleiben innerhalb des Unternehmens, was die potenzielle Gefährdung verringert.
Nachteile
- Vorlaufkosten. Erfordert erhebliche Anfangsinvestitionen in Hardware und Software.
- Wartung. Die Organisation ist für die Instandhaltung, die Aktualisierung und den Austausch der Hardware verantwortlich.
- Begrenzte Skalierbarkeit. Die Erweiterung des Speichers kann mühsam sein und zusätzliche Investitionen erfordern.
- Risiko von lokalen Katastrophen. Anfällig für lokale Ereignisse wie Brände, Überschwemmungen oder Diebstahl.
Cloud-basierte Backup-Lösung
Bei der Cloud-basierten Sicherung werden Datensicherungen außerhalb des Standorts auf entfernten Servern gespeichert, die in der Regel Drittanbietern gehören. Die Daten werden über das Internet zu diesen Servern übertragen.
Mit einer Cloud-basierten Backup-Lösung erhalten Sie:
- Skalierbarkeit. Einfache Skalierbarkeit mit den geschäftlichen Anforderungen ohne große Vorlaufkosten.
- Zugänglichkeit. Die Daten können von jedem Ort mit Internetanschluss abgerufen und wiederhergestellt werden.
- Geringerer Wartungsaufwand. Drittanbieter kümmern sich um Wartung, Updates und Infrastrukturmanagement.
- Geo-Redundanz. Die Daten werden an mehreren Standorten gespeichert, wodurch die Risiken lokaler Katastrophen gemindert werden.
Warum Sie sich für eine Cloud-basierte Backup-Lösung entscheiden sollten
Skalierbarkeit und Flexibilität
- Dynamische Skalierung. Cloud-Lösungen können je nach Bedarf des Unternehmens problemlos erweitert oder verkleinert werden und ermöglichen so eine dynamische Skalierung ohne erhebliche Vorabinvestitionen in Hardware.
- Speichereffizienz. Benutzer können Speichertechniken wie Deduplizierung und Komprimierung nutzen, um die Speichernutzung zu optimieren.
Auswirkungen auf die Kosten
- Geringere Vorlaufkosten. Cloud-Backup macht hohe Anfangsinvestitionen in Hardware, Rechenzentren und die zugehörige Infrastruktur überflüssig.
- Vorhersehbare Kosten: Mit einem abonnementbasierten Modell können Unternehmen ihre Ausgaben vorhersagen und unerwartete Geräteausfälle oder Upgrade-Kosten vermeiden.
Reduzierte Wartung und Gemeinkosten
- Ausgelagerte Verwaltung. Der Cloud-Service-Anbieter kümmert sich in der Regel um die Wartung, Aktualisierung und Verwaltung der Infrastruktur, wodurch interne IT-Ressourcen freigesetzt werden.
- Automatische Upgrades. Cloud-Backup-Lösungen beinhalten oft automatische Updates, sodass Unternehmen ohne zusätzlichen Aufwand oder Unterbrechungen von den neuesten Funktionen und Sicherheitsverbesserungen profitieren können.
Wie Sie den richtigen Cloud-Backup-Anbieter auswählen
Die Auswahl des richtigen Cloud-Backup-Anbieters ist eine wichtige Entscheidung für Unternehmen. Der gewählte Anbieter speichert nicht nur Ihre Daten, sondern ist auch ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Disaster Recovery- und Business Continuity-Pläne. Daher müssen Unternehmen bei der Bewertung potenzieller Anbieter einen vielschichtigen Ansatz verfolgen.
Im Folgenden finden Sie einige Faktoren, die Ihnen helfen sollen, bei der Auswahl eines Cloud-Backup-Anbieters eine bessere und fundiertere Entscheidung zu treffen.
Ausrichtung an den Unternehmenszielen
- Verstehen der geschäftlichen Anforderungen. Jedes Unternehmen hat seine eigenen Anforderungen. Ein großes multinationales Unternehmen benötigt vielleicht eine umfassende geografische Redundanz, während für ein lokales Unternehmen die Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund stehen könnte. Machen Sie sich mit den spezifischen Zielen und Anforderungen Ihres Unternehmens vertraut, bevor Sie Anbieter evaluieren.
- Skalierbarkeit bei Wachstum. Mit dem Wachstum Ihres Unternehmens wächst auch Ihr Bedarf an Datensicherung. Vergewissern Sie sich, dass der von Ihnen gewählte Anbieter die Dienste skalieren kann, um Ihrem Wachstum gerecht zu werden.
Technische Fähigkeiten
- Unterstützte Sicherungsarten. Der Anbieter sollte verschiedene Backup-Typen wie vollständige, inkrementelle und differenzielle Backups unterstützen.
- Plattform-Kompatibilität. Es ist wichtig, dass der Cloud-Anbieter die Plattformen und Anwendungen unterstützt, die Ihr Unternehmen nutzt, sei es Windows, Linux, proprietäre Software oder andere.
- Automatisierung und Flexibilität. Der Anbieter sollte automatisierte Backup-Lösungen und flexible Backup-Zeitpläne anbieten.
Sicherheit und Compliance
- Verschlüsselungsstandards. Erstklassige Anbieter sollten zum Schutz Ihrer Daten sowohl bei der Übermittlung als auch im Ruhezustand eine starke Verschlüsselung verwenden.
- Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Der Anbieter muss branchenspezifische Vorschriften wie HIPAA oder GDPR einhalten, was insbesondere für Sektoren wie das Gesundheits- oder Finanzwesen wichtig ist.
- Daten-Souveränität. In Anbetracht der zunehmenden Besorgnis darüber, wo Daten gespeichert werden, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Anbieter Backups in Regionen speichern kann, die Ihren Anforderungen an die Datenansässigkeit genügen.
Verlässlichkeit und Leistung
- Betriebszeit-Garantien. Untersuchen Sie das Service Level Agreement (SLA) des Anbieters auf Betriebszeitgarantien. Hohe Verfügbarkeit ist entscheidend.
- Wiederherstellungszeiten. Wie schnell kann der Anbieter neben der Sicherung auch die Daten wiederherstellen? Prüfen Sie die RTO-Garantien.
- Redundanz der Datenzentren. Der Anbieter sollte über mehrere Rechenzentren verfügen, um geografische Redundanz zu gewährleisten. Wenn in einem Zentrum ein Problem auftritt, sollte ein anderes verfügbar sein, um einen kontinuierlichen Service zu gewährleisten.
Kostenüberlegungen
- Transparente Preisgestaltung. Verstehen Sie das Preismodell des Anbieters. Achten Sie auf versteckte Kosten, die Skalierbarkeit der Pläne und mögliche zukünftige Kosten.
- Nutzenversprechen. Wägen Sie die angebotenen Dienstleistungen gegen die Kosten ab, anstatt sich für die billigste Option zu entscheiden. Manchmal kann die Zahlung von etwas mehr einen exponentiell besseren Service und Seelenfrieden bieten.
Unterstützung und Service
- 24/7-Unterstützung. Im Falle einer Katastrophe oder eines Problems benötigen Sie sofortige Unterstützung. Stellen Sie sicher, dass der Anbieter rund um die Uhr Support bietet.
- Schulung und Ressourcen. Die besten Anbieter bieten Schulungsressourcen, Webinare oder spezielle Sitzungen an, um sicherzustellen, dass Ihr Team seinen Dienst effektiv nutzen kann.
- Kundenrezensionen. Achten Sie auf Bewertungen und Erfahrungsberichte. Bestehende Nutzer können unschätzbare Einblicke in die Servicequalität des Anbieters bieten.
- Unterstützung bei der Datenmigration. Wie einfach wird es sein, wenn Sie einmal den Anbieter wechseln oder Daten wieder ins Haus holen müssen? Achten Sie auf die Unterstützung des Anbieters bei solchen Übergängen.
- Vertragliche Verpflichtungen. Verstehen Sie die Vertragsbedingungen. Achten Sie auf eventuelle Sperrfristen oder Vertragsstrafen im Zusammenhang mit der Beendigung des Dienstes.
HYCU - Der führende Cloud-Backup-Anbieter
Im Gegensatz zu einigen Einheitslösungen wurde HYCU speziell für den Schutz von Cloud-Daten entwickelt. Dieser zweckgebundene Ansatz stellt sicher, dass sich die Software nahtlos in Cloud-Umgebungen integrieren lässt, was zu besseren Geschäftsergebnissen führt.
HYCU bietet moderne Datenschutzlösungen für den gesamten Hybrid-Cloud-Datenbestand (inkl. SaaS-Anwendungen), mit denen Kunden ihre geschäftskritischen Daten über eine einzige Plattform einsehen, verwalten, schützen und wiederherstellen können.
Nahtlose Integration mit gängigen Cloud-Anbietern
Eine der unbestreitbaren Stärken von HYCU liegt in der Fähigkeit, sich mühelos in die führenden Public-Cloud-Anbieter zu integrieren und Cloud-native Workloads (z. B. SaaS) zu schützen.
Diese nahtlose Integration stellt sicher, dass Unternehmen die Leistung dieser Cloud-Plattformen zum Schutz geschäftskritischer Cloud-nativer Workloads wie M365, Jira, AWS Lamda und Google Workspace bequem nutzen können.
Außerdem bietet HYCU unabhängig vom Cloud-Anbieter eine einheitliche Ansicht. Unternehmen können ihre Sicherungsdaten über Azure, AWS und Google Cloud überwachen, verwalten und analysieren - von einer zentralen Schnittstelle aus.
- Microsoft Azure. Ob Azure Blob Storage, Azure AD oder Azure Virtual Machines, HYCU stellt sicher, dass die in diesen Diensten gespeicherten Daten geschützt und leicht wiederherstellbar sind.
- Amazon AWS. Von EC2-Instanzen bis hin zu S3-Buckets hat HYCU effizient zugeschnittene Lösungen zur Sicherung von Daten über verschiedene AWS-Dienste hinweg.
- Google Cloud. HYCU nutzt die Snapshot-Funktionen von Google Cloud und bietet Snapshot-Verwaltungsfunktionen, die eine schnelle Datenwiederherstellung gewährleisten, ohne die Systemressourcen zu belasten.
💡Pro-Tipp → HYCU legt Wert auf Einfachheit. Sobald die Cloud-Anmeldedaten bereitgestellt sind, lässt sich HYCU mit einem einzigen Klick integrieren, wodurch komplexe Einrichtungsprozesse entfallen.
Nahtlose Integration mit gängigen Speicheranbietern
Die Cloud bietet zwar Skalierbarkeit und globalen Zugriff, doch für viele Anwendungsfälle ist die Speicherung vor Ort nach wie vor unverzichtbar, oft aufgrund von gesetzlichen Anforderungen, Latenzüberlegungen oder einfach aufgrund strategischer Entscheidungen eines Unternehmens.
HYCU mit seinen unglaublichen Integrationsmöglichkeiten überbrückt diese Lücke und bietet Unternehmen die Flexibilität, ihre Daten dort zu speichern, wo sie es für richtig halten.
Durch die Nutzung der abgestuften Speicheroptionen von AWS S3 kann HYCU beispielsweise Daten auf intelligente Weise zwischen Speicherklassen wie S3 Standard, S3 Infrequent Access oder Glacier verschieben und so Kosteneffizienz gewährleisten, ohne die Datenzugänglichkeit zu beeinträchtigen. Dies ist besonders nützlich für Archivierungszwecke oder den aktiven Datenabruf.
Dies gilt auch für andere Anbieter wie die Snapshot-Technologie von NetApp, die Speicherskalierbarkeit von Dell oder die Hochgeschwindigkeits-Cloud-Speicheroptionen von Wasabi.
💡Pro-Tipp → Für Unternehmen, die eine Kopie ihrer Daten vor Ort benötigen, bietet HYCU Lösungen an, die diese Anforderungen erfüllen. Probieren Sie es aus 👈
Umfassende Datensicherung über alle Plattformen hinweg
SaaS-Anwendungen.
HYCU stellt sicher, dass die Daten in SaaS-Anwendungen wie Google Workspace, Salesforce, Microsoft 365, Jira oder Okta gründlich gesichert werden, wodurch die Zugänglichkeit wiederhergestellt und Datenverluste verhindert werden.
Hier finden Sie eine Liste der derzeit unterstützten SaaS-Anwendungen, zu denen regelmäßig Module hinzugefügt werden.
HYCU bietet unter anderem folgende Funktionen:
- Moderne Datensicherung. Keine veralteten Agenten, Proxys, Plugins oder proprietäre Hardware-Appliances. Speziell entwickelte Integration in die öffentliche Cloud für modernen Anwendungsschutz.
- Automatisierte Sicherung. HYCU implementiert einen automatischen Backup-Mechanismus für SaaS-Anwendungen, der Datenänderungen in regelmäßigen Abständen ohne manuellen Aufwand erfasst. Dadurch wird sichergestellt, dass auch die jüngsten Datenänderungen geschützt und wiederherstellbar sind.
- Granulare Punkt-zu-Zeit-Wiederherstellung. Im Falle einer Datenbeschädigung oder eines versehentlichen Löschens können Unternehmen mit HYCU zu einem bestimmten Zeitpunkt zurückkehren und nur die Daten wiederherstellen, die sie benötigen, um die Datenintegrität bei minimalem Verlust zu gewährleisten.
Effiziente Sicherung und Wiederherstellung
Einheitlicher Ansatz für Backup und Speicherung
- Im Gegensatz zu herkömmlichen Sicherungsmethoden, die in regelmäßigen Abständen vollständige Snapshots des gesamten Datenbestands erstellen, wird beim inkrementellen Ansatz von HYCU nur einmal eine vollständige Sicherung durchgeführt. Danach werden nur die nachfolgenden Änderungen an den Daten gesichert. Damit entfällt die Redundanz der wiederholten Sicherung unveränderter Daten.
- Da nur geänderte Daten erfasst werden, sind die Sicherungsvorgänge zudem wesentlich schneller, so dass Unternehmen diese Vorgänge auch während der Stoßzeiten ohne nennenswerte Leistungseinbußen durchführen können.
- Da nach dem ersten vollständigen Snapshot nur die Änderungen gesichert werden, werden die Speicheranforderungen reduziert. Dies gewährleistet eine effiziente Nutzung der Speicherressourcen und führt zu spürbaren Kosteneinsparungen, was besonders für Unternehmen mit großen Datenbeständen wichtig ist.
Schnelles und zuverlässiges Wiederherstellungssystem
- HYCU ist auf Geschwindigkeit ausgelegt. Sein Wiederherstellungsmechanismus ruft Daten schnell aus Backups ab und sorgt dafür, dass Systeme mit minimaler Verzögerung wieder online sind.
- Außerdem müssen manchmal nur bestimmte Dateien oder Datensätze wiederhergestellt werden, und HYCU bietet diese Granularität. Von Wiederherstellungen auf Systemebene bis hin zu spezifischen Abrufen auf Dateiebene bietet HYCU die Flexibilität, den Grad der Datenwiederherstellung zu wählen.
- Durch die Verschmelzung von Effizienz und Agilität garantiert HYCU, dass Unternehmen ihre festgelegten RTOs regelmäßig einhalten oder übertreffen und so eine minimale Unterbrechung des Betriebs sicherstellen.
Robuste Sicherheit und Compliance
HYCUs Bekenntnis zum Datenschutz
- Eine der größten Bedrohungen für Unternehmen ist heute Ransomware - eine bösartige Software, die Daten verschlüsselt und ein Lösegeld für deren Freigabe verlangt.
- Die Infrastruktur von HYCU verfügt über fortschrittliche Mechanismen zur Erkennung von Bedrohungen, die ständig auf abnormale Muster oder Verhaltensweisen achten, die auf Ransomware-Aktivitäten hindeuten.
- Durch diese proaktive Überwachung wird sichergestellt, dass Bedrohungen bereits im Anfangsstadium erkannt werden, wodurch potenzielle Schäden erheblich reduziert werden.
- Sollte eine solche Bedrohung entdeckt werden, ermöglicht das robuste Sicherungssystem von HYCU eine schnelle Wiederherstellung der Daten in den Zustand vor der Kompromittierung und gewährleistet so minimale Ausfallzeiten und Datenverluste.
Funktionen für Compliance und Datenschutz
- Verschlüsselung. HYCU setzt eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ein, die die Daten sowohl bei der Übertragung als auch im Ruhezustand schützt. Diese Verschlüsselung stellt sicher, dass die Daten für Unbefugte unzugänglich bleiben, und bietet eine sichere Ebene gegen potenzielle Verstöße.
- Zugriffskontrollen. Durch die Integration granularer Zugriffskontrollen stellt HYCU sicher, dass nur autorisiertes Personal auf wichtige Backups zugreifen kann. Diese Kontrollen können auf der Grundlage von Rollen und Zuständigkeiten innerhalb einer Organisation angepasst werden, um sicherzustellen, dass der Datenzugriff auf einer Need-to-know-Basis erfolgt.
- Unveränderlichkeit der Sicherung. Eine der herausragenden Eigenschaften von HYCU ist die Unveränderbarkeit der Backups. Sobald die Daten gesichert sind, werden sie unveränderlich, d. h. sie können nicht mehr geändert oder gelöscht werden, bis die vordefinierte Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Diese Funktion ist besonders wichtig für den Schutz vor internen Bedrohungen und die Gewährleistung der Datenintegrität.
Vereinfachtes Backup-Management
Leichte agentenlose Bereitstellung
Ein Hauptmerkmal von HYCU ist die agentenlose Bereitstellung. Traditionell waren Backup-Lösungen auf Agenten angewiesen - Softwarekomponenten, die auf jedem Server oder Gerät installiert wurden, das gesichert werden musste. Diese Agenten bringen oft eine Reihe von Herausforderungen mit sich:
- Sie beanspruchen Ressourcen des Host-Betriebssystems (wenn sie auf dem Host installiert sind), oder sie erhöhen die Bereitstellungszeit und die Gesamtbetriebskosten, wenn sie auf einem Proxy (außerhalb des Hosts) installiert sind.
- Sie müssen individuell verwaltet werden, einschließlich Updates und Patches.
- Ihr Einsatz kann manchmal geplante Ausfallzeiten oder Wartungsfenster erforderlich machen.
- Sie fügen eine weitere Fehlerquelle im Sicherungs- und Wiederherstellungsprozess hinzu.
Sie vergrößern die Angriffsfläche für Ransomware- und Malware-Angriffe.
Mit HYCU sind diese Herausforderungen jedoch obsolet geworden. Der agentenlose Charakter der Plattform bedeutet:
- Schnelle Bereitstellung. Richten Sie HYCU ein und beginnen Sie mit der Datensicherung in einem Bruchteil der Zeit, die Sie normalerweise benötigen würden.
- Geringere Wartung. Ohne Agenten, die einzeln verwaltet, gepatcht oder aktualisiert werden müssen, kann sich Ihr IT-Team auf strategischere Aufgaben konzentrieren.
- Erhöhte Stabilität. Sie müssen sich nicht mit Kompatibilitätsproblemen oder Softwarekonflikten herumschlagen, die manchmal bei agentenbasierten Systemen auftreten.
- Geringeres Risiko. Keine Agenten bedeuten eine geringere Angriffsfläche für Cyber-Bedrohungen und ein geringeres Risiko, dass agentenabhängige Betriebssystemdienste blockieren und zu Sicherungs- und Wiederherstellungsfehlern führen.
Intuitive Schnittstelle und Dashboard
- Übersichtliche Visualisierung. Verschaffen Sie sich in einem zentralen Dashboard einen Überblick über alle Ihre Backup-Vorgänge, den Status und mehr. Eine einzige Benutzeroberfläche zum Anzeigen, Verwalten, Schützen und Wiederherstellen.
- Leichte Navigation. Aufgaben, die bei anderen Backup-Lösungen umständlich waren, werden hier vereinfacht. Ob Sie einen neuen Sicherungsauftrag einrichten, Daten wiederherstellen oder die Speichernutzung überwachen, HYCU macht es intuitiv.
- Maßgeschneiderte Benachrichtigungen. Bleiben Sie mit individuell anpassbaren Benachrichtigungen auf dem Laufenden, damit Sie immer wissen, wenn etwas Ihre Aufmerksamkeit erfordert.
Intelligente Automatisierungsfähigkeiten
- Geplante Backups. Legen Sie Ihre Sicherungsroutinen einmal fest und überlassen Sie HYCU den Rest. Ob stündlich, täglich, wöchentlich oder in benutzerdefinierten Intervallen - HYCU sorgt dafür, dass Ihre Daten stets gesichert sind.
- Richtliniengesteuertes Management. Definieren Sie Ihre Backup-Richtlinien auf der Grundlage der Wichtigkeit der Daten, der Compliance-Anforderungen oder anderer Kriterien. Einmal festgelegt, automatisiert HYCU die Backup-Prozesse unter Einhaltung dieser Richtlinien.
Skalierbarkeit und Kosteneffizienz
Da Unternehmen mehr Daten erzeugen und verwalten als je zuvor, ist eine Backup-Lösung, die sich effizient skalieren und an die sich ändernden Anforderungen anpassen lässt, von entscheidender Bedeutung.
In Verbindung mit der Erwartung, dies zu erreichen, ohne die Bank zu sprengen, wird die Wahl der richtigen Backup-Lösung noch wichtiger.
HYCU geht mit seiner modernen Architektur und seinem geschäftsfreundlichen Preismodell auf diese beiden Probleme direkt ein.
Außergewöhnliche Skalierbarkeit
Dank seines agentenlosen Designs sorgt HYCU dafür, dass herkömmliche Engpässe bei der Skalierbarkeit das Unternehmen nicht zum Stillstand bringen. Die Skalierung wird zu einem reibungslosen, unkomplizierten Prozess, ohne dass einzelne Agenten pro Gerät oder Server erforderlich sind.
Ganz gleich, ob Sie mehr Benutzer einbinden, mehr Geräte integrieren oder Ihre Infrastruktur erweitern, HYCU skaliert mit und gewährleistet kontinuierlichen Datenschutz während des gesamten Wachstumsprozesses.
Kosteneffiziente Lizenzierung und Preisgestaltung
Das flexible Lizenzierungsmodell von HYCU bedeutet, dass Sie nur für das bezahlen, was Sie nutzen, was eine bessere Budgetverwaltung und Anpassungsfähigkeit an veränderte Anforderungen ermöglicht.
Außerdem bedeutet die Funktion "Bring Your Own Storage", dass Sie nicht an eine bestimmte Speicherlösung gebunden sind. Wenn Sie eine bestehende Speicherinfrastruktur haben oder einen bestimmten Anbieter bevorzugen, der zu Ihrem Budget passt, lässt sich HYCU nahtlos integrieren, sodass Sie Ihre Speicherinvestitionen maximieren können.
Optimierte Gesamtbetriebskosten (TCO)
Der anfängliche Preis ist zwar immer eine Überlegung wert, aber Unternehmen sollten auch die langfristigen Auswirkungen berücksichtigen, d. h. die Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership).
In diesem Fall bedeutet der agentenlose Charakter von HYCU, dass weniger Ressourcen für die Verwaltung, Aktualisierung und Wartung aufgewendet werden müssen. Dies führt mit der Zeit zu spürbaren Einsparungen.
Kundenbetreuung und Verlässlichkeit
Cloud-Backup-Lösungen sind kompliziert, und obwohl sie die meiste Zeit reibungslos funktionieren, sind gelegentliche Probleme unvermeidlich. In solchen Szenarien hängt der Unterschied zwischen längeren Ausfallzeiten und einer schnellen Lösung oft von der Effizienz des Kundensupports ab.
Ein zuverlässiges Kundensupportsystem ist von unschätzbarem Wert, wenn unvorhergesehene Herausforderungen auftreten oder wenn Klarheit erforderlich ist. Mit HYCU erhalten Unternehmen nicht nur eine robuste Backup-Lösung, sondern auch einen Partner, der sich für ihren Erfolg einsetzt.
Außerdem ist das Engagement von HYCU für die Kundenzufriedenheit nicht nur eine Behauptung, sondern eine erwiesene Tatsache. Mit einem NPS-Wert von 91+ ist es offensichtlich, dass die Kunden dem Produkt und dem Supportsystem von HYCU vertrauen und zuversichtlich sind.
Auf die richtige Cloud-Backup-Lösung kommt es an
Es ist keine Neuigkeit mehr, dass Bedrohungen, die von Ransomware-Angriffen bis hin zu Hardware-Fehlfunktionen reichen, wichtige Unternehmensdaten und -abläufe gefährden können.
Aus diesem Grund ist es für Unternehmen unerlässlich, eine umfassende Backup-Lösung zu implementieren, die nicht nur ihre wertvollen Daten schützt, sondern auch deren schnelle Wiederherstellung im Falle einer Störung gewährleistet.
Wie bereits erwähnt, haben sich herkömmliche Backup-Methoden in der Vergangenheit zwar bewährt, bieten aber nicht den umfassenden Schutz, den Unternehmen heute benötigen. Die Investition in das richtige Backup-System mindert Risiken, fördert die betriebliche Ausfallsicherheit und schafft Vertrauen bei den Beteiligten.
Um die modernen Herausforderungen zu meistern und sich gegen die sich entwickelnden Bedrohungen zu schützen, müssen Unternehmen vorausdenken, proaktiv handeln und in eine effektive Cloud-Backup-Strategie investieren. Denn schließlich geht es bei dem richtigen Cloud-Backup-System nicht nur um den Schutz von Daten, sondern auch darum, das Überleben und den Erfolg des Unternehmens in der heutigen Zeit zu sichern.
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Ganz gleich, ob es um die Anpassung an unterschiedliche Datenlasten, die Integration mit verschiedenen Cloud-Plattformen oder die Skalierung bei wachsendem Unternehmen geht - HYCU ist für Sie da.