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Best Practices für die AWS-Datensicherung + (Risiken und Einschränkungen)

AWS Backup bietet eine Form der Datensicherung, aber die integrierte Lösung hat auch Nachteile. In diesem Expertenleitfaden erfahren Sie mehr über die bewährten Methoden der AWS-Datensicherung.

Geschrieben von
Andy Fernandez
Veröffentlicht am
7. November 2023
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Was ist AWS Backup?

Amazon Web Services (AWS) Backup ist ein kostengünstiger, vollständig verwalteter und zentralisierter Service, der die Datensicherung über AWS-Services in der Cloud und vor Ort vereinfacht. 

Das System wurde entwickelt, um alle Backup-Aufgaben an einem Ort zu automatisieren und zu konsolidieren und die Überwachung der Aktivitäten für Ihre AWS-Ressourcen zu erleichtern. 

Darüber hinaus ist AWS Backup gut gerüstet, um Speichervolumes, Dateisysteme und Datenbanken über mehrere AWS-Services hinweg zu schützen, einschließlich:

  • Amazon DynamoDB
  • Amazon Elastic Block Store (EBS)
  • Amazon Relationaler Datenbankdienst (RDS)
  • Amazon Elastic File System (EFS)
  • AWS-Speicher-Gateway
  • Amazon Einfacher Speicherdienst (S3)
  • Amazon Elastic Compute Cloud (EC2)
  • usw.

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Wie AWS Backup EC2- und RDS-Sicherungen verwaltet

AWS Backup dient als zentrale Konsole für die Verwaltung von Sicherungsvorgängen einzelner nativer Services, einschließlich Amazon EC2 und RDS. Sie bietet eine einheitliche Schnittstelle, über die Benutzer Sicherungspläne, Zeitpläne und Aufbewahrungsrichtlinien für ihre EC2-Instances und RDS-Datenbanken definieren können.

Unter Amazon EC2 können Sie mit AWS Backup Sicherungspläne erstellen, die festlegen, wie oft und wie lange Sicherungen durchgeführt werden sollen. 

Häufig beinhalten diese Pläne anwendungsbeständige Sicherungen, um die Datenintegrität während des Sicherungsprozesses zu gewährleisten. Außerdem können Benutzer mit AWS Backup Amazon Machine Images (AMIs) ihrer EC2-Instances als Teil des Sicherungsprozesses erstellen, was die Wiederherstellung von Instances vereinfacht.

Im Fall von Amazon RDS werden nun automatisch tägliche Sicherungen durchgeführt und für einen bestimmten Zeitraum aufbewahrt. Sie können mit AWS Backup auch manuelle Schnappschüsse erstellen, wodurch Sie mehr Kontrolle über den Sicherungsprozess haben. 

Hinweis → AWS Backup vereinfacht zwar die Verwaltung von EC2- und RDS-Sicherungen über eine zentrale Schnittstelle, aber bestimmte Aspekte des Sicherungsprozesses erfordern möglicherweise immer noch eine manuelle Konfiguration und Koordination mit den nativen Services.

Diese Aktivitäten können die Festlegung der Sicherungshäufigkeit, der Aufbewahrungsrichtlinien und anderer Parameter umfassen, die je nach Anwendungsfall variieren.

Wie funktioniert die AWS-Sicherung?

Das gesamte Ökosystem von AWS Backup funktioniert durch die Zentralisierung und Automatisierung der Datensicherung über AWS-Services hinweg - und folgt dabei diesen Schritten. 

Definieren Sie eine Sicherungsrichtlinie.

AWS Backup erstellt Sicherungsrichtlinien, so genannte "Sicherungspläne", mit denen Sie die für Ihre AWS-Ressource geltenden Sicherungsanforderungen definieren können, einschließlich der Sicherungshäufigkeit und der Dauer, für die die Sicherungen aufbewahrt werden. Alternativ können Sie die Konsole von AWS Backup, die API oder die AWS-Befehlszeilenschnittstelle (CLI) verwenden, um diese Richtlinien zu erstellen und zu verwalten.

Sie können zum Beispiel einen Sicherungsplan erstellen, der je nach Bedarf und Anforderungen einen monatlichen, wöchentlichen, täglichen oder stündlichen Sicherungsplan vorsieht. 

Darüber hinaus können Sie Ressourcengruppen und Markierungsfunktionen nutzen, um Ihre Backups nach bestimmten Kriterien zu kategorisieren. So können Sie Ihre Backups effizienter verwalten, indem Sie sie entsprechend Ihren Anforderungen organisieren.

So können Sie beispielsweise ältere Sicherungen in den kalten Speicher schicken, wo die Speicherkosten niedriger sind, oder Ablaufrichtlinien für nicht mehr benötigte Sicherungen festlegen[nicht empfohlen], um die Kosten für die Speicherung von Sicherungen zu optimieren.

Weisen Sie dem Sicherungsplan [bevorzugte] AWS-Ressourcen zu.

Diese Ressourcen können aus verschiedenen AWS-Services stammen, darunter Amazon DynamoDB Tabellen, Amazon EBS Volumes, Amazon RDS Datenbanken, Amazon EFS-Dateisysteme und AWS Storage Gateway Volumes. Und wenn Sie eine große Anzahl von Ressourcen haben, können Sie die "Ressourcen-Tags" verwenden, um Ressourcen einem Sicherungsplan zuzuweisen. 

Initiieren Sie automatische Backups.

Nachdem der Sicherungsplan erstellt und die Ressourcen zugewiesen wurden, initiiert AWS automatische Sicherungen der zugewiesenen Ressourcen anhand vordefinierter Zeitpläne, die im Sicherungsplan festgelegt sind. 

‍Bewegen Sie sichzum Wiederherstellungspunkt.

AWS speichert alle Sicherungsdaten im "Wiederherstellungspunkt", was sich im Allgemeinen auf die verschiedenen Sicherungen in den AWS-Diensten bezieht. So wird beispielsweise Amazon Simple Storage Service (S3) üblicherweise für Sicherungen auf Dateiebene verwendet, während Amazon EBS für Sicherungen auf Blockebene genutzt wird. Jeder Wiederherstellungspunkt ist also eine Sicherung einer Ressource zu einem bestimmten Zeitpunkt. 

Backup-Speicher.

Alle AWS-Sicherungen werden im "Tresor zur Sicherung der gesicherten Daten" gespeichert. Diese Tresore sind gut verschlüsselt und bieten eine "Zugangskontrolle" mit dem Key Management Service (KMS). 

Monitor.

Nach der Sicherung bietet AWS Backup eine Dashboard-Ansicht der Sicherungsaktivitäten in Ihrer AWS-Umgebung - allerdings mit einem Haken.

Für die Sichtbarkeit von Backup-Aufträgen, Leistung, Verbrauch und mehr gibt es separate Konfigurationen, die Sie implementieren müssen, um dies zu ermöglichen. Sie benötigen zum Beispiel CloudTrail, CloudFormations und EventBridge sowie separate Konfigurationen für Benachrichtigungen. 

Wiederherstellen.

Wenn es an der Zeit ist, die gesicherten Dateien wiederherzustellen, können Sie die Wiederherstellungsfunktion von AWS Backup nutzen.

AWS ermöglicht jedoch keine Dateiwiederherstellung für die wichtigsten abgedeckten Services (z. B. EC2). Die meisten AWS-Wiederherstellungsoptionen sind nur auf Instanzen beschränkt (RDS, EC2, Aurora usw.) Es gibt auch keine Wiederherstellungen auf DB-Ebene.

Sie können jedoch die AWS Backup-Konsole, die API oder die Befehlszeilenschnittstelle verwenden, um den Wiederherstellungsprozess einzuleiten. Dabei können Sie bestimmte Wiederherstellungspunkte oder einen Zeitpunkt für die Wiederherstellung Ihrer Daten wählen. 

AWS-Sicherungsfunktionen und -fähigkeiten

AWS Backup bietet mehrere wichtige Funktionen und Möglichkeiten, die es zu einer leistungsstarken und flexiblen Sicherungslösung für AWS-Ressourcen machen. Hier sind einige der bemerkenswerten Funktionen:

Regionsübergreifende Sicherung

AWS Backup ermöglicht es Ihnen, Sicherungen bei Bedarf oder automatisch als Teil Ihres geplanten Sicherungsplans über mehrere AWS-Regionen hinweg zu kopieren. Dies ist besonders nützlich in Situationen der Notfallwiederherstellung oder als Teil einer Compliance-Anforderung, wenn Sie Sicherungen weit entfernt von ihrem Ursprung speichern müssen.  

Kontoübergreifende Sicherung und Verwaltung

Mit AWS Backup können Sie Sicherungen für alle AWS-Konten in Ihrem Unternehmen verwalten, indem Sie automatisch deren Sicherungsrichtlinien verwenden, um Sicherungspläne anzuwenden. 

Darüber hinaus hilft die kontoübergreifende Sicherungsfunktion beim Kopieren von Sicherungen auf mehrere verschiedene AWS-Konten innerhalb der Verwaltungsstruktur Ihrer AWS-Organisation. Das bedeutet, dass Sie Ihre Sicherungen "auffächern" und "ausfächern" können. 

Durch das Auffächern nehmen Sie Ihre Sicherungen über mehrere AWS-Konten hinweg und legen sie in einem einzigen Repository-Konto ab, was die Überwachung der Sicherungsaktivitäten erleichtert. 

Durch Auffächern kopieren Sie dann Ihre Sicherungen auf andere Konten und erhöhen so die Ausfallsicherheit. Dies bietet zusätzlichen Schutz gegen versehentliches Löschen und böswillige Aktivitäten. 

Lebenszyklus-Management-Richtlinien

AWS Backup Lifecycle Management-Richtlinien leiten Sicherungsdaten nach einem bestimmten Zeitraum automatisch auf eine kostengünstige Cold Storage-Ebene um. Es kann auch so eingestellt werden, dass Sicherungen am Ende ihres Lebenszyklus automatisch gelöscht werden, um sicherzustellen, dass Sie nicht für Speicherplatz bezahlen, den Sie nicht mehr benötigen. 

Zentralisiertes Backup-Management

AWS Backup bietet eine zentrale Konsole, API und Befehlszeilenschnittstelle für die Verwaltung von Sicherungen über mehrere AWS-Services. Damit können Sie Sicherungsrichtlinien von einem einzigen Standort aus definieren und verwalten, was die Konfiguration und Verwaltung der Sicherung vereinfacht. 

Überwachung der Sicherungsaktivitäten und Berichterstattung

AWS Backup ist mit AWS CloudWatch und AWS CloudTrail integriert und bietet detaillierte Berichte über Sicherungs- und Wiederherstellungsaufträge. Sie können den Fortschritt Ihrer Sicherungs- und Wiederherstellungsaufträge überwachen, Warnmeldungen zu potenziellen Problemen erhalten und Compliance-Berichte erstellen, wodurch Sie volle Transparenz und Kontrolle über Ihre Sicherungsvorgänge erhalten. 

AWS Backup ist auch in EventBridge integriert, mit dem Sie Sicherungsereignisse in Echtzeit über ein zentrales Dashboard anzeigen und überwachen können.  

Backup Tresor

Die Tresorfunktion von AWS Backup bietet vollständige Verschlüsselung und ressourcenbasierte Zugriffsrichtlinien, mit denen Sie kontrollieren können, wer Zugriff auf Ihre Backups - und sogar auf den Tresor - hat. 

Obwohl der Inhalt jeder AWS Backup-Sicherung unveränderlich ist (d. h. niemand kann ihn ändern), können Sie mit dem AWS Backup Vault Lock ein WORM-Sicherheitsmodell (write-once-read-many) durchsetzen. Dadurch wird verhindert, dass jemand (auch Sie) Sicherungen löscht oder deren Aufbewahrungszeitraum ändert. 

Einhaltung der Vorschriften und Rechnungsprüfung

Der Backup Audit Manager auf AWS Backup bietet integrierte Kontrollen zur Verwaltung Ihrer Backup-Aktivitäten, mit denen Sie die Anforderungen an Auditing, Compliance und Governance erfüllen können. 

So können Sie beispielsweise eine kontobasierte Prüfung durchführen, um bestimmte Ressourcen und Aktivitäten zu identifizieren, die noch konform sein müssen. Die Lösung unterstützt auch AWS-Organisationen, mit denen Sie Backups über mehrere Konten hinweg verwalten und überwachen können. 

Die Sache hat jedoch einen Haken: AWS erfordert separate Konfigurationen und zusätzliche Services für Audits. Wir empfehlen dieses YouTube-Video anzuschauen um mehr darüber zu erfahren, wie das Ganze funktioniert.

Vollständige und inkrementelle Backups

Vollständige Backups

Wenn Sie eine vollständige Sicherung durchführen, erfasst AWS Backup alle Daten in der ausgewählten Ressource zu dem Zeitpunkt, an dem der Sicherungsauftrag gestartet wird. Diese Sicherung wird dann als Wiederherstellungspunkt in einem Sicherungstresor gespeichert. Der Wiederherstellungspunkt enthält alle Informationen, die erforderlich sind, um die Daten in ihrem Zustand zum Zeitpunkt der Sicherung wiederherzustellen.

Einer der Hauptvorteile der Vollsicherungsfunktion besteht darin, dass sie Ihre Sicherungen automatisch mit dem KMS-Schlüssel Ihres AWS-Sicherungsdepots verschlüsselt. Dies bietet einen zusätzlichen Schutz für Ihre AWS-Sicherungen. 

Inkrementelle Sicherungen

AWS Backup unterstützt inkrementelle Sicherungen, bei denen nur die seit der letzten Sicherung vorgenommenen Änderungen erfasst werden. Dies reduziert die Sicherungsdauer und die Speicherkosten, da redundante Datenkopien vermieden werden. 

Verwenden Sie eine Mischung aus vollständigen und inkrementellen Sicherungen als Teil einer ausgewogenen Sicherungsstrategie. So könnten Sie beispielsweise einmal pro Woche eine Vollsicherung und an anderen Tagen inkrementelle Sicherungen durchführen. Dieser Ansatz bietet umfassenden Datenschutz und hilft gleichzeitig, die Speicherkosten zu verwalten.

Diese Funktionen und Möglichkeiten machen AWS Backup zu einer umfassenden Lösung für die Verwaltung von Backups auf AWS, die sicherstellt, dass Ihre Daten gut geschützt sind, und die Ihnen hilft, Ihre Anforderungen an Geschäftskontinuität und Compliance zu erfüllen. 

💡Hinweis → AWS Backup bietet keine Unterstützung für inkrementelle Sicherungen für DocumentDB, Neptune, Amazon Redshift und DynamoDB.

So erstellen Sie eine AWS-Sicherung für EC2-Instanzen

Um eine Sicherung auf AWS zu erstellen, führen Sie die folgenden Schritte aus. 

Schritt 1: Erstellen Sie einen Sicherungsplan

  • Melden Sie sich bei der "AWS Management Console" an (über https://console.aws.amazon.com/) und melden Sie sich mit Ihren AWS-Kontoanmeldedaten an.
  • Navigieren Sie zum "AWS Backup Service". 
  • Klicken Sie auf "Management & Governance" - oder geben Sie "Backup" ein. 
  • Klicken Sie auf "Sicherungspläne" und "Sicherungsplan erstellen". 

Schritt 2: Konfigurieren Sie die Einstellungen des Sicherungsplans

Es gibt zwei Möglichkeiten, einen Sicherungsplan zu erstellen: Sie können mit einer vorhandenen Planvorlage beginnen oder einen neuen Plan erstellen. 

Für diese Anleitung wählen wir"Einen neuen Plan erstellen" und geben ihm einen Namen. Als Nächstes konfigurieren wir unsere Backup-Einstellungen entsprechend unseren Anforderungen.  

  • Wählen Sie die Häufigkeit der Sicherung (z. B. täglich, stündlich oder monatlich). 
  • Wählen Sie ein Zeitfenster für die Sicherung aus (d.h. wann die Sicherung erfolgen soll). 
  • Legen Sie die Lebenszyklusregeln fest, die bestimmen, wie lange Ihre Backups aufbewahrt werden.
  • Sie können Aufbewahrungsfristen auf der Grundlage bestimmter Kriterien wie Tage, Wochen, Monate oder Jahre festlegen. 
  • Optional können Sie "regionsübergreifende Backups" aktivieren, um Kopien Ihrer Backups in einer anderen AWS-Region zu speichern und so die Ausfallsicherheit zu erhöhen.

Schritt 3: Definieren von Sicherungsregeln

Navigieren Sie zum Abschnitt "Erweiterte Backup-Einstellungen" und wählen Sie Ihre Backup-Methode aus den angezeigten Optionen aus. 

Auf dem nächsten Bildschirm werden Sie aufgefordert, Ressourcen zuzuweisen. 

💡Hinweis → Durch die Zuweisung von Ressourcen wird festgelegt, welche Ressourcen AWS Backup mit Ihrem neu erstellten oder vorhandenen Sicherungsplan schützen wird. 

Es gibt drei Möglichkeiten, Ressourcen in AWS Backup zuzuweisen; 

  • Zuweisung von Ressourcen über die Konsole.
  • Zuweisung von Ressourcen mit AWS CloudInformation.
  • Programmatische Zuweisung von Ressourcen. 

In diesem Leitfaden werden wir die Ressourcen über die Konsole zuweisen. 

  • Im Abschnitt "Ressourcen zuweisen" sehen Sie zwei Optionen: "Ressourcen zuweisen nach" und "Ressourcen zuweisen mit Tags".

Wenn Sie die Ressourcen manuell zuweisen:

  • Wählen Sie "Ressourcen zuweisen nach" und klicken Sie auf "Ressource hinzufügen".
  • Wählen Sie in der Dropdown-Liste "Ressourcentyp" die Art der Ressource, die Sie zuweisen möchten. Wenn Sie zum Beispiel eine Amazon RDS -Instanz zuweisen möchten, wählen Sie "RDS".
  • Geben Sie in das Feld "Ressourcen-ID" die ID der Ressource ein. Bei einer RDS-Instanz wäre dies der Instanzbezeichner.
  • Klicken Sie auf "Hinzufügen", um die Ressource hinzuzufügen.

Sie können diese Schritte wiederholen, um so viele Ressourcen manuell hinzuzufügen, wie Sie möchten.

Wenn Sie Ressourcen mithilfe von Tags zuweisen: 

  • Wählen Sie "Ressourcen über Tags zuweisen" und klicken Sie auf "Bedingung hinzufügen".
  • Geben Sie in das Feld "Tag-Schlüssel" den Schlüssel des Tags ein.
  • Geben Sie in das Feld "Tag-Wert" den Wert des Tags ein.
  • Klicken Sie auf "Hinzufügen", um die Bedingung hinzuzufügen.

Mit dieser Einstellung sichert AWS Backup automatisch alle Ressourcen mit dem angegebenen Tag.

  • Klicken Sie abschließend auf "Ressourcen zuweisen", um die Änderungen zu speichern.

Das war's! AWS Backup sichert nun die von Ihnen zugewiesenen Ressourcen gemäß dem Zeitplan und den Regeln, die Sie im Sicherungsplan definiert haben. 

Schritt 4: Konfigurieren Sie die Einstellungen für den Backup-Tresor

  • Wählen Sie den AWS Backup-Datenspeicher, in dem Sie Ihre Sicherung speichern möchten. 
  • Wählen Sie "Sicherungstresor erstellen".
  • Geben Sie einen Namen für den Tresor an und fügen Sie optional eine Beschreibung hinzu, die sich nach dem Verwendungszweck richtet, z. B. "[Firmenname_Finanzunterlagen_Jahr]", wenn der Tresor für die Finanzunterlagen des Unternehmens bestimmt ist. 
  • Wählen Sie die Verschlüsselungseinstellungen für Ihre Backups. Sie können AWS KMS verwenden, um die Verschlüsselungsschlüssel zu verwalten, oder sie automatisch von AWS Backup verwalten lassen. 
  • Klicken Sie auf "Backup-Depot erstellen". 

Schritt 5: Überprüfung und Erstellung eines Sicherungsplans

Überprüfen Sie alle Einstellungen - und wenn alles in Ordnung ist, klicken Sie auf "Plan erstellen". 

Jetzt sichert AWS Backup Ihre Ressourcen automatisch gemäß den im Plan definierten Regeln. 

Sie können den Status dieser Sicherungen überwachen, indem Sie den Abschnitt "Auftrag" in AWS Backup aufrufen. Hier können Sie Daten aus Sicherungen wiederherstellen, Sicherungspläne ändern und andere sicherungsbezogene Aufgaben durchführen. 

Bittebeachten Sie, dass mit der Nutzung von AWS Backup und dem von den Backups verbrauchten Speicherplatz Kosten verbunden sind.

Detaillierte Informationen zu den Kosten finden Sie auf der AWS-Preisseite.

AWS-Backup-Best Practices

  1. Klare RTO- und RPO-Definition
  2. Kosteneffiziente Speicherlösungen nutzen
  3. Verwalten von Versionierung und Snapshot-Lebenszyklus
  4. Verschlüsselung von Sicherungsdaten und Tresor
  5. Implementierung eines überregionalen Disaster-Recovery-Plans
  6. Regelmäßiges Überwachen und Testen Ihrer Backups
  7. Automatisieren Sie Ihre Backup-Vorgänge

1. Klare RTO- und RPO-Definition

Recovery Time Objective (RTO) und Recovery Point Objective (RPO) sind zwei wesentliche Messgrößen bei der Entwicklung einer effektiven Backup- und Disaster-Recovery-Strategie. Sie dienen als Richtschnur für Entscheidungen über die Häufigkeit von Backups, Replikationen und die Infrastruktur, die für den Betrieb Ihrer Anwendungen nach einer Katastrophe erforderlich ist.

Wiederherstellungszeit-Ziel (RTO)

Dies ist die maximal akzeptable Zeitspanne, die Ihre Anwendung offline sein kann. Diese Metrik bestimmt die Ausfallzeit Ihrer Anwendung im Falle eines Fehlers oder einer Katastrophe. 

Wenn Ihr RTO beispielsweise auf 2 Stunden festgelegt ist, sollte Ihre Sicherungs- und Wiederherstellungsstrategie so konzipiert sein, dass das System nach einem Ausfall innerhalb von 2 Stunden wiederhergestellt werden kann.

Wiederherstellungspunkt-Ziel (RPO)

Dies ist das maximale Alter der Dateien, die ein Unternehmen aus dem Sicherungsspeicher wiederherstellen muss, damit der normale Betrieb nach einer Katastrophe wieder aufgenommen werden kann. Mit anderen Worten: Es ist die Datenmenge, die Sie sich leisten können, zu verlieren. 

Wenn Ihr RPO z. B. 1 Stunde beträgt, müssen Sie Ihre Daten mindestens jede Stunde sichern, um einen minimalen Datenverlust zu gewährleisten.

RTO und RPO in der AWS-Sicherung 

Achten Sie bei der Verwendung von AWS Backup darauf, dass Ihre Sicherungsstrategie die erforderlichen RTO- und RPO-Vorgaben erfüllt. 

  • Sie können Backups in der Häufigkeit planen, die zur Einhaltung Ihres RPO erforderlich ist. Wenn Ihr RPO z. B. 1 Stunde beträgt, können Sie Backups stündlich planen. 
  • Um Ihr RTO einzuhalten, sollten Sie die in AWS verfügbaren schnelleren Wiederherstellungsoptionen nutzen. So könnten Sie beispielsweise die bereitgestellte Kapazität nutzen, um kürzere Wiederherstellungszeiten für Amazon EFS-Dateisysteme zu gewährleisten.

Beachten Sie, dass diese Entscheidungen von Ihren geschäftlichen Anforderungen und gesetzlichen Vorschriften bestimmt werden sollten. Denken Sie daran, dass häufigere Backups und längere Aufbewahrungszeiträume die AWS-Speicherkosten erhöhen können. Sie müssen also ein Gleichgewicht finden, das Datenschutz und Geschäftskontinuität ohne übermäßige Kosten gewährleistet. 

2. Kostengünstige Speicherlösungen nutzen

Je mehr Backups Sie speichern, desto schneller füllt sich Ihr Speicher. Im Laufe der Zeit summiert sich dies, was zu erheblichen Kosten führt, insbesondere bei großen Datenmengen oder wenn Daten über längere Zeiträume gespeichert werden. Es ist wichtig, diese Kosten zu optimieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass Ihre Daten bei Bedarf verfügbar sind. 

Eine der AWS-Backup-Funktionen, die Sie dafür nutzen können, ist die Integration mit verschiedenen AWS-Speicherdiensten. Dies bietet eine Reihe von Speicheroptionen - alle mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen und Preispunkten. 

Zwei Richtlinien, die Sie nutzen sollten, sind das Lebenszyklusmanagement und die Aufbewahrungsrichtlinien. 

Lebenszyklus-Management

Mit AWS Backup können Sie automatisch Lebenszyklusrichtlinien implementieren, um Sicherungsdaten zwischen verschiedenen Speicherebenen zu übertragen. Mit dieser Funktion können Sie die Speicherkosten erheblich senken.

So können Sie beispielsweise Sicherungsdaten zunächst auf Amazon S3 (einer teureren, aber leicht zugänglichen Speicherebene) speichern und sie dann nach einer bestimmten Zeit auf Amazon S3 Glacier oder Amazon S3 Glacier Deep Archive (kostengünstigere Speicherebenen) übertragen.

💡Note → Diese "Kältere" Speicherebenen haben längere Abrufzeiten, daher eignet sich diese Strategie am besten für Daten, die Sie wahrscheinlich nicht sofort wiederherstellen müssen. 

Aufbewahrungsrichtlinien

Sie können AWS Backup so konfigurieren, dass Backups nach einem bestimmten Zeitraum gelöscht werden. Durch die Festlegung von Aufbewahrungsrichtlinien können Sie sicherstellen, dass Sie nicht für Speicherplatz zahlen, den Sie nicht mehr benötigen.

So könnten Sie beispielsweise tägliche Sicherungen für einen Monat, wöchentliche Sicherungen für drei Monate und monatliche Sicherungen für ein Jahr aufbewahren. Auf diese Weise können Sie Daten zu verschiedenen Zeitpunkten wiederherstellen und gleichzeitig die Speicherkosten kontrollieren. 

3. Verwalten der Versionierung und des Snapshot-Lebenszyklus

Die Versionsverwaltung und die Verwaltung des Lebenszyklus von Snapshots sind wichtige Aspekte einer ordnungsgemäßen AWS-Sicherung. Sie stellen sicher, dass Ihre Sicherungen für verschiedene Versionen Ihrer Daten verfügbar und abrufbar sind und dass ältere, unnötige Sicherungen ordnungsgemäß entsorgt werden.

Versionierung

Bei der Versionierung werden mehrere Versionen Ihrer Backups aufbewahrt, die jeweils einen anderen Zeitpunkt repräsentieren. Mit dieser Strategie können Sie Daten aus jeder dieser Versionen wiederherstellen, was bei einem Problem wie Datenbeschädigung, versehentlichem Löschen oder einem Ransomware-Angriff Ihre aktuellen Daten beeinträchtigt. 

AWS Backup bietet über die Snapshot-Funktion Funktionen zur Versionierung. Jedes Mal, wenn Sie einen Snapshot einer Ressource erstellen, wird dieser als separater Wiederherstellungspunkt gespeichert. Je nach Bedarf können Sie Daten von jedem dieser Wiederherstellungspunkte wiederherstellen.

Verwaltung des Snapshot-Lebenszyklus 

Beim Snapshot-Lebenszyklusmanagement wird festgelegt, wann und wie Ihre Snapshots (oder Backup-Versionen) zwischen verschiedenen Speicherebenen übertragen oder gelöscht werden sollen. Dies ist eine wichtige Strategie für die Verwaltung von Speicherkosten und die Einhaltung von Richtlinien zur Datenaufbewahrung.

In AWS Backup können Sie Lebenszyklusregeln innerhalb Ihres Sicherungsplans definieren. So können Sie beispielsweise eine Regel definieren, nach der Sicherungen nach 30 Tagen auf eine günstigere Speicherebene übertragen und nach einem Jahr gelöscht werden. Dieser Ansatz trägt dazu bei, Backups ausreichend lange aufzubewahren und unnötige Speicherkosten zu vermeiden.

Durch die effektive Verwaltung von Versions- und Snapshot-Lebenszyklen können Sie sicherstellen, dass Sie Daten von verschiedenen Zeitpunkten aus wiederherstellen können, die Richtlinien zur Datenaufbewahrung einhalten und die Kosten für die Datensicherung optimieren.

4. Verschlüsselung von Sicherungsdaten und Tresor

Wenn Ihr Unternehmen mit sensiblen Daten umgeht, ist es wahrscheinlich, dass Sie verpflichtet sind, ein robustes Datenschutzsystem einzurichten. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist die Verschlüsselung der Daten und ihrer Speicherung, d. h. des Tresors. 

Es wird empfohlen, die Vorteile des AWS-Cloud-Schutzes voll auszuschöpfen, der die Verschlüsselung Ihrer Daten bei der Übertragung und im Ruhezustand unterstützt. 

Verschlüsselung im Ruhezustand

AWS Backup verschlüsselt die Sicherungsdaten im Ruhezustand, um sicherzustellen, dass Unbefugte nicht auf sensible Daten zugreifen können. Wenn Sie einen Sicherungsspeicher erstellen, können Sie außerdem einen AWS Key Management Service (AWS KMS)-Schlüssel angeben, um die in diesem Speicher gespeicherten Sicherungsdaten zu verschlüsseln. 

Darüber hinaus unterstützt AWS Backup auch vom Kunden verwaltete Schlüssel, die Ihnen mehr Flexibilität und Kontrolle bieten, einschließlich Schlüsselrotation, Schlüsselrichtlinienkonfiguration und detaillierter Nutzungsüberprüfung. 

Alternativ können Sie AWS CloudHSM verwenden, um Ihre Verschlüsselungsschlüssel zu generieren und zu verwenden. Auf diese Weise können Sie Arbeitslasten mit hoher Zuverlässigkeit und geringer Latenz bereitstellen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unterstützen. 

Dies trägt nicht nur dazu bei, Ihre Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen, sondern ist oft auch erforderlich, um Datenschutzbestimmungen wie GDPR und HIPAA einzuhalten.

Verschlüsselung bei der Übertragung 

AWS Backup verschlüsselt auch Daten während der Übertragung, wenn Daten gesichert und wiederhergestellt werden. Das bedeutet, dass die Daten geschützt sind, wenn sie zwischen Ihren Ressourcen und AWS Backup oder zwischen verschiedenen Teilen von AWS Backup übertragen werden. 

5. Umsetzung eines überregionalen Notfallplans für den Katastrophenfall

Erweitern Sie Ihre Disaster Recovery-Fähigkeiten, indem Sie Backups über mehrere AWS-Regionen hinweg kopieren. 

Diese geografische Redundanz kann Ihre Daten im Falle einer regionsspezifischen Katastrophe oder bei Unterbrechungen wie Naturkatastrophen oder Stromausfällen schützen. 

Darüber hinaus bietet AWS Backup in Kombination mit anderen AWS-Services Optionen für regionsübergreifende Replikation und Failover. 

Sie können zum Beispiel Dienste wie Amazon S3 Cross-Region Replication oder Amazon Aurora Global Database nutzen, um Backups automatisch über Regionen hinweg zu replizieren. Im Falle eines regionalen Ausfalls können Sie problemlos auf die replizierten Sicherungen in einer anderen Region zurückgreifen und so eine nahtlose Kontinuität des Betriebs sicherstellen.

Um Backups für mehrere Regionen zu implementieren:

  • Aktivieren Sie die regionsübergreifende Sicherung unter "Sicherungseinstellungen", wenn Sie einen Sicherungsplan erstellen oder bearbeiten.
  • Geben Sie die Zielregion für kopierte Backups an. 

Pro-Tipp → Sie sollten diesen Wiederherstellungsprozess im Voraus planen und testen, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Wiederherstellungszeitziele (RTOs) einhalten können. 

6. Regelmäßiges Überwachen und Testen Ihrer Backups

Selbst die beste Sicherungsstrategie kann nur dann effektiv sein, wenn sie regelmäßig getestet und überwacht wird. Durch routinemäßige Tests wird sichergestellt, dass Ihre Backups bei Bedarf wiederhergestellt werden können, während die kontinuierliche Überwachung dazu beiträgt, potenzielle Probleme zu erkennen, bevor sie zu Problemen werden. 

Testen Sie Ihre Backups folgendermaßen: 

  • Legen Sie einen regelmäßigen Testplan fest, um Ihre Sicherungs- und Wiederherstellungsverfahren zu validieren - insbesondere, wenn Sie erhebliche Änderungen an Ihren Daten oder Ihrer Anwendung vornehmen. 
  • Führen Sie Wiederherstellungstests durch, um die Wiederherstellbarkeit Ihrer Sicherungsdaten zu überprüfen. Testen Sie verschiedene Datentypen und Szenarien, um sicherzustellen, dass Ihre Backups wiederhergestellt werden können und bei Bedarf zugänglich sind. 

So können Sie beispielsweise mit AWS CloudWatch den Status Ihrer Sicherungs- und Wiederherstellungsaufträge überwachen, die Speichernutzung Ihrer Backup-Vaults verfolgen und Alarme für Ereignisse wie fehlgeschlagene Sicherungsaufträge einrichten.

AWS Backup ist auch in AWS CloudTrail integriert, das alle API-Aufrufe an AWS Backup aufzeichnet. Sie können die Protokolle auf CloudTrail verwenden, um Ihre Sicherungsaktivitäten zu überprüfen und ungewöhnliche Aktivitäten zu erkennen, z. B. eine ungewöhnlich hohe Anzahl gelöschter Sicherungen.

7. Automatisieren Sie Ihre Sicherungsvorgänge

Die Automatisierung von Sicherungen ist der Schlüssel zu regelmäßigen, zuverlässigen und effizienten Sicherungen. Dies trägt dazu bei, menschliche Fehler zu reduzieren, konsistente Backups zu gewährleisten und Zeit und Ressourcen zu sparen, die sonst für manuelle Backup-Prozesse verwendet würden. 

Dies ist mit AWS Backup möglich, da es Ihnen erlaubt, Ihre Sicherungen durch die Definition von Sicherungsplänen zu automatisieren. 

So automatisieren Sie Backups in AWS Backup:

  • Wählen Sie in der AWS Backup-Konsole die Option "Sicherungspläne".
  • Wählen Sie 'Sicherungsplan erstellen'.
  • Definieren Sie Ihren Sicherungsplan (entweder von Grund auf neu oder mit Hilfe einer Vorlage). 
  • Weisen Sie Ihrem Sicherungsplan Ressourcen mithilfe von Ressourcen-IDs oder Tags zu. 

Tipp am Rande → Ein Sicherungsplan ist eine Richtlinie, die festlegt, wann und wie Sicherungen erstellt werden, wie lange sie aufbewahrt werden und wie sie die verschiedenen Speicherebenen durchlaufen. 

Alternativ können Sie AWS Organizations zur Automatisierung von Sicherungsrichtlinien verwenden, um Sicherungsaktivitäten über unterstützte AWS-Ressourcen hinweg zu implementieren, zu konfigurieren, zu verwalten und zu steuern - und zwar durch die Planung von Sicherungsvorgängen. 

💡 Verwandte Themen → Lesen Die 10 besten Backup-as-a-Service-Anbieter (BaaS)

Beschränkungen von AWS Backup

AWS Backup bietet zwar viele leistungsstarke Funktionen und ein hohes Maß an Integration mit AWS-Services, hat aber auch einige Einschränkungen. Es ist wichtig, diese Einschränkungen zu verstehen, um sicherzustellen, dass es Ihre spezifischen Sicherungs- und Wiederherstellungsanforderungen erfüllt:

  • Eingebunden in das AWS-Ökosystem. AWS Backup ist für die Arbeit innerhalb des AWS-Ökosystems konzipiert. Das bedeutet, dass es möglicherweise keine Sicherung und Wiederherstellung von Ressourcen außerhalb von AWS unterstützt, z. B. in lokalen Rechenzentren oder bei anderen Cloud-Anbietern. Dies kann ein einschränkender Faktor für hybride oder Multi-Cloud-Architekturen sein. 
  • Keine granulare Wiederherstellung. Je nach Service bietet AWS Backup möglicherweise keine granularen Wiederherstellungsoptionen. Wenn Sie zum Beispiel Amazon EFS verwenden und eine einzelne Datei wiederherstellen möchten, müssen Sie möglicherweise das gesamte Dateisystem wiederherstellen. Dies kann bei bestimmten Anwendungsfällen zu längeren Wiederherstellungszeiten und höheren Kosten führen.
  • Ineffiziente regionsübergreifende Sicherung. Die regionsübergreifende Sicherung in AWS Backup wird auf der Ebene des Sicherungsdepots gesteuert. Wenn Sie unterschiedliche regionsübergreifende Einstellungen für verschiedene Ressourcen benötigen, müssen Sie mehrere Sicherungsdepots erstellen, was die Komplexität erhöhen kann.
  • Begrenzte Wiederherstellungsmöglichkeiten. Beispielsweise sind keine erweiterten Optionen wie die zeitpunktgenaue Wiederherstellung von Datenbanken oder die Wiederherstellung von Systemen in einer bestimmten Reihenfolge zur Erfüllung von Anwendungsabhängigkeiten möglich. Um komplexere Wiederherstellungsszenarien oder DR-Übungen mit AWS Backup durchzuführen, müssen Sie zusätzliche AWS-Services wie AWS Lambda verwenden, um benutzerdefinierte Skripts oder Workflows zu erstellen. Dies könnte die Komplexität Ihrer Sicherungs- und Wiederherstellungslösung erhöhen und zusätzliche Zeit und Fachkenntnisse für die Verwaltung erfordern. 
  • Einschränkungen bei der Wiederherstellung. Einer der vielleicht wichtigsten Faktoren, die bei jeder Sicherungslösung zu berücksichtigen sind, ist die Fähigkeit, Daten genau und effizient wiederherzustellen. AWS Backup bietet verschiedene Optionen für die Datenwiederherstellung, aber es gibt auch Einschränkungen, die sich auf Ihre Wiederherstellungsziele auswirken können. So kann beispielsweise die Zeit, die für die Durchführung eines Wiederherstellungsvorgangs benötigt wird, je nach Speicherklasse der Sicherung und der Datengröße erheblich variieren. AWS bietet keine SLAs (Service Level Agreements) für Wiederherstellungszeiten, was in geschäftskritischen Szenarien, in denen Ausfallzeiten keine Option sind, problematisch sein kann.
  • Komplexe Skripterstellung und Konfiguration. AWS Backup bietet zwar Automatisierungsfunktionen, diese erfordern jedoch häufig Skripterstellung und manuelle Konfiguration. Die Plattform ermöglicht zwar automatisierte Backups durch Richtlinien, aber jeder komplexe Backup-Vorgang, der bedingte Logik oder die Integration mit anderen Services beinhaltet, erfordert wahrscheinlich Skripting. Das bedeutet, dass Sie oder Ihr IT-Team über gute Kenntnisse der AWS-SDKs, APIs und Skriptsprachen wie Python oder Shell verfügen müssen.
  • Getrennte Vorgänge über Services hinweg. Mit AWS Backup können Sie Ressourcen aus einer Vielzahl von AWS-Services wie EC2, RDS und DynamoDB sichern. Die Sicherungsvorgänge für diese Services sind jedoch uneinheitlich und es fehlt ein einheitlicher Ansatz. Das Sicherungsverfahren für eine EC2-Instanz unterscheidet sich zum Beispiel erheblich von dem einer RDS-Datenbank. Diese Fragmentierung erschwert die Backup-Verwaltung und macht es schwieriger, eine kohärente Backup-Strategie zu verfolgen.
  • Verwaltung mehrerer Konten. Wenn Ihr Unternehmen mehrere AWS-Konten für verschiedene Abteilungen oder Projekte verwendet, wird die Verwaltung von Sicherungen über diese Konten mit AWS Backup zu einer großen Herausforderung. AWS Backup bietet keine native Unterstützung für die Verwaltung von Sicherungen für mehrere Konten. Sie können diese Einschränkung zwar umgehen, indem Sie Sicherungsdaten manuell zusammenfassen oder Lösungen von Drittanbietern verwenden, doch dies erhöht die Komplexität und die Kosten Ihrer Sicherungsstrategie.
  • Kostenmanagement. AWS Backup bietet zwar einige Kostenschätzungsfunktionen, diese sind jedoch relativ einfach. Der Service bietet keine umfassenden Einblicke in die mit verschiedenen AWS-Services, Speicherklassen oder Regionen verbundenen Sicherungskosten. Dieser Mangel an Transparenz kann eine genaue Kostenvorhersage erschweren und zu unerwarteten Ausgaben führen. In einigen Fällen haben sich Benutzer dabei ertappt, dass sie für Sicherungsspeicher gezahlt haben, von dem sie nicht wussten, dass er anfällt, hauptsächlich aufgrund des Fehlens einer detaillierten Kostenanalyse.
  • Mangelnde Sichtbarkeit und Überwachung. Die Überwachung ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Sicherungsstrategie. Sie müssen wissen, wann ein Sicherungsauftrag erfolgreich abgeschlossen wurde oder fehlgeschlagen ist, damit Sie sofort Korrekturmaßnahmen ergreifen können. Die Überwachungsfunktionen von AWS Backup sind etwas begrenzt und erfordern oft die Integration mit Amazon CloudWatch für detailliertere Metriken und Warnungen. Das Fehlen einer All-in-One-Überwachungslösung bedeutet, dass Sie wahrscheinlich zusätzliche Zeit und Ressourcen in die Einrichtung angemessener Überwachungs- und Warnmechanismen investieren müssen. 

💡 Vermeiden Sie diese Beschränkungen mit HYCU für AWS

Schützt AWS Backup meine Daten?

Nein, das tut sie nicht. Zumindest nicht so, wie Sie denken - und hier ist der Grund dafür. 

Es stimmt zwar, dass AWS Backup eine gewisse Form des Datenschutzes bietet, aber die Verantwortung für die Verwaltung und Einleitung des Wiederherstellungsprozesses im Falle einer Katastrophe liegt beim Kunden. 

AWS stellt zwar die Tools und Services zur Verfügung, die für die Implementierung der Notfallwiederherstellung erforderlich sind, aber es liegt an Ihnen [dem Kunden], diese Strategien zu planen, zu implementieren und zu testen, um sicherzustellen, dass sie ihre spezifischen Wiederherstellungszeitziele (RTO) und Wiederherstellungspunktziele (RPO) erfüllen. 

Dies wird als Modell der "geteilten Verantwortung" bezeichnet. 

Was ist das AWS Backup Shared Responsibility Model?

Das Modell der gemeinsamen Verantwortung ist einfach der Ansatz von AWS für die Cloud-Sicherheit. Es umreißt die Verantwortlichkeiten von AWS und dem Kunden, um die Sicherheit und Konformität des Betriebs in der AWS-Cloud zu gewährleisten.

AWS-Verantwortlichkeiten

  • AWS ist für den Schutz der Infrastruktur verantwortlich, auf der alle in der AWS-Cloud angebotenen Dienste laufen. Diese Infrastruktur umfasst die Hardware, Software, Netzwerke und Einrichtungen, die die AWS-Cloud-Services ausführen. 
  • Für AWS Backup stellt AWS sicher, dass der Dienst verfügbar und zuverlässig ist und dass die über den Dienst gespeicherten Sicherungsdaten sicher sind und den Standards entsprechen, die im AWS Service Level Agreement (SLA) festgelegt sind. 
  • AWS Global Cloud Infrastructure (GCI) ermöglicht es Kunden, hochgradig widerstandsfähige Workload-Architekturen aufzubauen. 
  • AWS ist für den Schutz der globalen Infrastruktur verantwortlich, auf der die AWS-Dienste laufen. Sie sind für die physische Sicherheit ihrer Rechenzentren und die Sicherheit der Infrastruktur zuständig, die die Rechen-, Speicher-, Datenbank- und Netzwerkressourcen umfasst.

Verantwortlichkeiten des Kunden

Die Kunden sind für die Verwaltung ihrer Daten verantwortlich, einschließlich der Durchführung von Sicherungs- und Wiederherstellungsvorgängen und der Konfiguration dieser Vorgänge zur Erfüllung ihrer Geschäftsanforderungen.

Insbesondere im Zusammenhang mit AWS Backup sind die Kunden für Folgendes verantwortlich

  • Konfiguration der Sicherung und Wiederherstellung. Kunden müssen ihre Sicherungsrichtlinien konfigurieren, einschließlich der Festlegung der Sicherungshäufigkeit, des Aufbewahrungszeitraums und der Auswahl der zu sichernden AWS-Ressourcen. Außerdem müssen sie bei Bedarf Wiederherstellungsvorgänge einleiten und verwalten.
  • Sicherheitskonfiguration. AWS stellt zwar die Tools zur Verfügung, aber die korrekte Konfiguration der Sicherheitseinstellungen, z. B. die Verschlüsselung von Sicherungsdaten, obliegt dem Kunden. Kunden müssen ihre Verschlüsselungsschlüssel verwalten, wenn sie sich für den AWS Key Management Service (KMS) entscheiden. 
  • Einhaltung der Vorschriften. Es liegt in der Verantwortung des Kunden sicherzustellen, dass die Nutzung von AWS Backup mit allen relevanten Gesetzen und Vorschriften übereinstimmt. Dies kann spezifische Regeln zur Datenaufbewahrung und zum Datenschutz beinhalten, Risikominderung von Daten und Datensouveränität.
  • Planung der Wiederherstellung im Katastrophenfall. AWS Backup unterstützt zwar die regionsübergreifende Sicherung, aber Kunden müssen ihre Strategie für die Notfallwiederherstellung einrichten und verwalten, einschließlich der Auswahl geeigneter Regionen für die Sicherungsdaten. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass AWS zwar robuste Tools für Sicherungs- und Wiederherstellungsvorgänge bereitstellt, die Verantwortung für die korrekte Verwendung dieser Tools jedoch bei Ihnen - [dem Kunden] - liegt. 

Daher müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie über das nötige Fachwissen verfügen, um ihre Sicherungsvorgänge in AWS zu verwalten, oder eine Partnerschaft mit einem Managed-Service-Anbieter in Betracht ziehen, der sie dabei unterstützt.

Schützen Sie Ihr AWS-Backup mit HYCU

HYCU bietet anwendungsbezogene DatensicherungDatenmigration und Disaster Recovery für AWS-Kunden. Die Plattform hilft Kunden, deren Workloads auf AWS laufen, die dabei sind, Workloads auf AWS zu migrieren, und die AWS als DR-Ziel für On-Premise-Workloads nutzen möchten. Mit anwendungskonsistenter Sicherung, Wiederherstellung und Migration für On-Premises- und Public-Cloud-Umgebungen bietet HYCU eine echte Multi-Cloud-Datenschutzlösung der Unternehmensklasse.

Datenschutz für AWS 

HYCU bietet eine Cloud-native Lösung, die eine anwendungskonsistente Sicherung und Wiederherstellung für kritische Workloads auf AWS gewährleistet. 

HYCU erreicht dies durch eine intuitive Ein-Klick-Benutzeroberfläche, eine nahtlose Integration mit der Plattform und anwendungsspezifische Funktionen. Außerdem bietet es integrierte Compliance als Service auf AWS. 

Datenrettung für AWS

Für Kunden, die AWS als Disaster-Recovery-Ziel (DR) nutzen möchten, bietet HYCU eine nahtlose Lösung für den Übergang oder das Failover von ihren On-Premise- oder Public-Cloud-Workloads zu AWS. 

HYCU beseitigt die Notwendigkeit von Vorauszahlungen für Rechenressourcen und Hochleistungsspeicher, bis der tatsächliche Bedarf für ein Failover zu AWS entsteht. 

Granulare Wiederherstellung mit einem Mausklick

Einer der wichtigsten Vorteile von HYCU ist die granulare Ein-Klick-Wiederherstellungsfunktion. Mit dieser Funktion können Sie einzelne Dateien, Datenbanken oder sogar bestimmte Datenbanktabellen wiederherstellen, ohne die gesamte Sicherung wiederherstellen zu müssen. Der Prozess ist einfach und geradlinig und macht komplizierte Skripte oder Konfigurationen überflüssig, die bei der Verwendung von AWS Backup allein oft erforderlich sind. 

ZERO Scripting/Konfiguration erforderlich

Während AWS Backup häufig Skripting und komplexe Konfigurationen für fortgeschrittene Sicherungsstrategien erfordert, entfällt diese Anforderung bei HYCU vollständig. Die Plattform ist benutzerfreundlich aufgebaut und ermöglicht es Ihnen, Ihre Backups über eine intuitive grafische Benutzeroberfläche (GUI) zu konfigurieren. Das bedeutet, dass Sie kein Skripting-Experte sein oder AWS SDKs verstehen müssen, um Ihre Daten effektiv zu schützen. Dieser "ZERO-Scripting"-Ansatz reduziert die Lernkurve erheblich und erleichtert die Implementierung einer robusten Backup-Strategie.

Festlegen und Vergessen von Politiken

Mit HYCU können Sie Sicherungsrichtlinien festlegen, die automatisch alle Sicherungsaufgaben nach einem vordefinierten Zeitplan ausführen. Diese "Set-and-forget"-Richtlinien sind einfach zu konfigurieren und sorgen für einen konsistenten, zuverlässigen Sicherungsprozess. Diese Automatisierung spart nicht nur Zeit, sondern stellt auch sicher, dass keine Sicherungen aufgrund menschlicher Fehler oder Versäumnisse verpasst werden. Nach der Konfiguration übernimmt HYCU die Aufgabe und gibt Ihnen die Gewissheit, dass Ihre Daten gemäß der von Ihnen festgelegten Richtlinie gesichert werden. 

Umfassende Überwachung und Warnmeldungen

Eine der Einschränkungen von AWS Backup ist das Fehlen einer All-in-One-Überwachungslösung. HYCU füllt diese Lücke, indem es umfassende Überwachungsfunktionen bietet, die Benachrichtigungen, Berichte und Nutzungsanalysen umfassen. Mit HYCU können Sie auf einfache Weise den Status Ihrer Backups nachverfolgen, sofortige Warnungen bei Problemen erhalten und sogar detaillierte Berichte für Audits oder Compliance-Zwecke erstellen. All dies erfolgt über das HYCU-Dashboard, so dass keine separaten Tools oder Befehlszeilenschnittstellen erforderlich sind.

Vereinheitlichte Verwaltung

HYCU bietet eine zentralisierte Plattform für die Verwaltung all Ihrer Backup-Aktivitäten. Ganz gleich, ob Sie mit EC2-Instanzen oder RDS-Datenbanken arbeiten, HYCU bietet einen einheitlichen Ansatz, der die Verwaltung von Backups über diese Dienste hinweg erleichtert. Dieser integrierte Ansatz macht das Jonglieren zwischen verschiedenen Tools oder Befehlszeilenschnittstellen überflüssig, rationalisiert Ihre Backup-Prozesse und macht Ihr Leben deutlich einfacher.

Warum HYCU wählen?

Speziell für AWS entwickelt

  • Keine Auswirkungen auf die Leistung. Die tiefe Integration von HYCU in die AWS-Plattform ermöglicht eine auswirkungsfreie Sicherung und Wiederherstellung durch Nutzung von Snapshots auf VM-Ebene.
  • Nahtlose AWS IAM Integration. HYCU nutzt AWS Identity Access Management (IAM) für Single Sign-On-Funktionen und übernimmt automatisch AWS-Sicherheitsrichtlinien, was die Effizienz erhöht.
  • Integriert mit AWS-Abrechnung. Die As-a-Service-Bereitstellung von HYCU für AWS ist nahtlos mit dem Abrechnungsmodell von AWS synchronisiert. Es kann direkt über den AWS-Marktplatz abonniert werden.

Entworfen mit Einfachheit

  • Einfache Bereitstellung. Mit der As-a-Service-Bereitstellung von HYCU auf AWS müssen Sie keine Zeit und Ressourcen für professionelle Services aufwenden. Das Protection-Readiness-Objektiv (PRO) wird sofort erreicht.
  • Kein Management-Aufwand. Da HYCU als Service bereitgestellt wird, müssen die Kunden keine Zeit für die Wartung und Aktualisierung der Software aufwenden.
  • Ein-Klick-Operationen für Backup/Migration/DR. HYCU vereinfacht selbst die komplexesten Datensicherungs-, Migrations- und DR-Workflows mit seiner voreingestellten Richtlinienverwaltung.

Anwendungsorientierte Lösung

  • Priorisiert Anwendungen. Mit der umfassenden anwendungskonsistenten Sicherung, Migration und Disaster Recovery von HYCU können Sie Ihre geschäftskritischen Daten mit Snapshots auf VM-Ebene effizient sichern.
  • Anheben und Verschieben. Mit HYCU können Sie Ihre geschäftskritischen Arbeitslasten nahtlos von vor Ort oder anderen öffentlichen Cloud-Anbietern zu AWS übertragen und dabei die Anwendungskonsistenz aufrechterhalten. 
  • Agentenlos konzipiert. Das Design von HYCU vermeidet Betriebsunterbrechungen, da keine Agenten- oder Plugin-Installationen oder Updates erforderlich sind. Dies ist dank der intelligenten Remote-Kommunikationsfunktionen mit AWS-VMs möglich. 

Selbstbedienung für betriebliche Effizienz

  • Multi-Mandantenschaft. Durch AWS-Ressourcengruppen ermöglicht HYCU sichere Backups in einer Sandbox-ähnlichen Umgebung, mit schneller Erkennung und Anerkennung aller Ressourcengruppen innerhalb eines AWS-Kontos.
  • Rollenbasierte Zugriffskontrolle. Erhöhen Sie die organisatorische Flexibilität, indem Sie Aufgaben delegieren, z. B. die Wiederherstellung von Datenbanken durch Datenbankadministratoren oder die Wiederherstellung von Daten für Endbenutzer durch Helpdesk-Mitarbeiter.
  • Anwendungseigentümer ausstatten. Durch die Nutzung der Klon- und Migrationsfunktionen von HYCU können Unternehmen, die nach dem DevOps-Prinzip arbeiten, ihre Test- und Entwicklungsumgebungen effektiv verwalten.

Geringere Gesamtbetriebskosten

  • Keine Bereitstellungskosten. Da HYCU als Service auf AWS bereitgestellt wird, sind keine Infrastrukturkosten für Installation und Verwaltung erforderlich.
  • Dynamische Skalierung. HYCU ermöglicht es den Kunden, nach Bedarf zu zahlen und so Vorabkosten für ungenutzte Ressourcen zu vermeiden, da es automatisch entsprechend dem Bedarf der Anwendung skaliert werden kann. 
  • Vorhandene Infrastruktur nutzen. Mit HYCU fallen dank des regionalen AWS-Objektspeichers keine Ausstiegsgebühren an, und die Backups sind dank der HYCU-eigenen inkrementellen "Forever"-Methode äußerst effizient.

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Shive Raja Kopfsprung

Direktorin für Produktmanagement

Andy Fernandez ist Direktor für Produktmanagement bei HYCU, einem Unternehmen von Atlassian Ventures. Andys gesamte berufliche Laufbahn konzentrierte sich auf Datensicherung und Disaster Recovery für kritische Anwendungen. Zuvor hatte er Produkt- und GTM-Positionen bei Zerto und Veeam inne. Jetzt konzentriert sich Andy darauf, sicherzustellen, dass Unternehmen kritische SaaS- und Cloud-Anwendungen über ITSM und DevOps schützen. Wenn er nicht gerade an der Datensicherung arbeitet, besucht Andy gerne Live-Konzerte, erkundet die lokalen kulinarischen Orte und geht an den Strand.

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