Glauben Sie, dass Sie Ihre Daten nicht in der Cloud sichern müssen?
Denken Sie noch einmal darüber nach. Schauen Sie sich den Vertrag mit Ihrem Cloud-Anbieter genau an, und Sie werden sehen, wer für den Schutz Ihrer Daten verantwortlich ist: Sie. Sicherung und Wiederherstellung sind also in der Cloud genauso wichtig wie vor Ort.
Heutzutage ist es üblich, dass Daten und Anwendungen über mehrere Clouds verteilt sind.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Unternehmen zwischen drei und fünf Clouds haben, da sie versuchen, die Infrastruktur für jede Anwendungslast zu optimieren. Dieser Multi-Cloud-Ansatz erfordert ein Umdenken in Bezug auf den Datenschutz. Das liegt daran, dass jede Cloud-Plattform ihr eigenes einzigartiges Wertversprechen und ihre eigenen integrierten Fähigkeiten und Funktionen hat. Ein "Einheitsansatz" für den Datenschutz ist daher unzureichend. Sie müssen sicherstellen, dass Sie die Datensicherung für jede Cloud optimieren. Wie können Sie das erreichen?
Wir bei HYCU sind der Meinung, dass es neun wichtige Erfolgsfaktoren gibt, die bei der Optimierung des Datenschutzes für Ihre Multi-Cloud-Umgebung zu berücksichtigen sind.
In dieser neuen Blogserie werden wir diese Erfolgsfaktoren nacheinander untersuchen.
Nummer eins: Die Wahl der richtigen Lösungsklasse
Bei der Implementierung von Sicherung und Wiederherstellung in der Cloud haben Sie mehrere Möglichkeiten. Sie können Ihre eigenen Skripte schreiben. Das kann jedoch riskant sein, insbesondere für Unternehmen mit unternehmenskritischen Daten. Wenn Sie eine vorhandene Softwarelösung vor Ort haben, können Sie Ihr eigenes Image in der öffentlichen Cloud bereitstellen. Manche denken dabei an Software as a Service (SaaS), aber das ist es nicht wirklich. Es handelt sich immer noch um eine Infrastruktur, die Sie selbst betreiben, mit all den damit verbundenen Problemen und Risiken in Bezug auf Wartung und Instandhaltung.
Denken Sie daran, dass der Grund für die Umstellung auf die Cloud in erster Linie darin besteht, von ihrer Einfachheit und Flexibilität zu profitieren. Die ersten beiden Optionen sind das Gegenteil von einfach und agil.
Es gibt noch eine dritte und bessere Option für die Datensicherung, nämlich die Verwendung von Cloud-nativen Backups als Service (BaaS). Da es sich um einen echten Service handelt, können Sie ihn jederzeit ein- und ausschalten und problemlos an Ihre wechselnden Anforderungen anpassen. Außerdem bietet sie die Flexibilität, sich an die unterschiedlichen Fähigkeiten - und die potenziellen Unzulänglichkeiten - jeder von Ihnen genutzten Cloud anzupassen.
Tipp Nummer eins ist also, sich für die richtige Lösungsklasse zu entscheiden: Datenschutz als Service.
Nummer zwei: Wartung und Instandhaltung für das Cloud-Betriebsmodell
Da der Wandel heutzutage die einzige Konstante ist, stellt sich die Frage, wie Sie Ihre Datenschutzinfrastruktur anpassen, wenn sich Ihre Anforderungen weiterentwickeln. Dazu gehört auch die Wartung und Instandhaltung, um neue Cloud-native und moderne Anwendungen oder Arbeitslasten unterzubringen. Auch hier haben Sie einige Wahlmöglichkeiten.
Die erste Möglichkeit besteht darin, dass Ihr internes Team Ihre Sicherungs- und Wiederherstellungsinfrastruktur ständig aktualisiert. Dies erfordert jedoch eine Investition in Zeit und Talent, die in der Regel keinen zusätzlichen Nutzen bringt. Die Unternehmensführung neigt dazu, dies nur als erforderlichen Wartungs- und Instandhaltungsaufwand zu betrachten - es gibt keine Pluspunkte für die Aktualisierung der Sicherungsinfrastruktur. Wenn Sie sich jedoch nicht um diese Aufgabe kümmern, sind Ihre Daten möglicherweise anfällig für Verluste.
Die zweite Option ist wiederum Backup as a Service (BaaS). Bei dieser Option wird die Aufgabe der Aktualisierung an einen anderen Anbieter übertragen, der dafür sorgt, dass Sie immer über die neuesten und besten Aktualisierungen verfügen, ohne dass Sie selbst etwas dafür tun müssen.
Denken Sie jetzt daran, dass Sie flexibel sein müssen. Ein weiterer wichtiger Grund für den Wechsel in die Cloud ist die Flexibilität, Ihre Arbeitslasten schnell und einfach anpassen zu können. Eine echte BaaS-Lösung passt sich nahtlos an Ihre wechselnden Anforderungen an. So verfügen Sie in jeder Cloud über die benötigte Datenschutzkapazität, ohne komplizierte Größenanpassungen vornehmen zu müssen. Ihre Daten sind geschützt und Ihr IT-Team kann sich auf höherwertige Aktivitäten konzentrieren.
Im nächsten Teil dieser Serie werden wir uns mit der Automatisierung des Schutzes befassen und sicherstellen, dass Sie keine Anwendung zurücklassen.
Wenn Sie in der Zwischenzeit mehr darüber erfahren möchten, wie HYCU den Multi-Cloud-Datenschutz handhabt, finden Sie weitere Informationen unter www.hycu.com. Wenn Sie HYCU selbst ausprobieren möchten, können Sie sich unter TryHYCU für eine kostenlose Testversion anmelden.
Lesen Sie weiter, um mehr Möglichkeiten zu finden, BaaS richtig einzusetzen:
- Multi-Cloud-Sicherung und -Wiederherstellung: Neun Wege, es richtig zu machen
- BaaS richtig einsetzen: Schutz automatisieren, keine App zurücklassen Neun Wege, BaaS richtig zu nutzen: Schutz automatisieren, keine App zurücklassen
- Neun Wege, BaaS richtig zu machen: Wiederherstellbarkeit und Klonen
- Neun Wege, BaaS richtig einzusetzen: Datenmigration, DR und Skalierung
- 9 Wege, BaaS richtig zu nutzen: Kosteneffizienz und wichtige Erkenntnisse Neun Wege, BaaS richtig zu nutzen: Kosteneffizienz und wichtige Schlussfolgerungen